Liste zerstörter Denkmale in Gera

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Die nachstehende Liste zerstörter Denkmale in Gera beinhaltet:

  1. Zerstörte Gebäude in der kreisfreien Stadt Gera in Thüringen, die nach § 2 Abs. 1 ThDSchG von 1992 als Einzeldenkmale in der Liste der Kulturdenkmale in Gera eingetragen waren und
  2. weitere nicht mehr vorhandene und aus heutiger Sicht denkmalwürdige Gebäude.
Bild Name Lage Erbaut Zerstört Bemerkungen, Einzelnachweise
Schloss Osterstein Gera 1200 1962 Nach Bombenschäden 1945 erfolgten 1962 Sprengung und Abtragung.
Etagenmietshaus Gera, Clara-Zetkin-Straße 17 1890er nach 2005 abgebrochen
Reithalle, ehemaliges Reithaus der Aktiengesellschaft „Geraer Reitclub“ Gera, De-Smit-Straße 27 1871 nach 2005 nach jahrelangem Verfall abgebrochen
Produktionsgebäude der ehemaligen Kammwollwarenfabrik Focke & Co. Gera, Geschwister-Scholl-Straße 4–6 1869 2000 abgebrochen
Fabrik- und Verwaltungsgebäude, Hallen unter Sheddächern der ehemaligen Färberei- und Appreturanstalt Carl Louis Hirsch Gera, Geschwister-Scholl-Straße 24 1893 ca. 2020 abgebrochen
Ziegelwerk mit Ringofen Leumnitz, Leumnitzer Straße 50 ab 1876 1999/2000 abgebrochen
Mietshaus Gera, Louis-Schlutter-Straße 10 1902/03 nach 2005 abgebrochen
Fabrik Focke & Luboldt, Barthsche Sternwarte Gera, Mühlengasse 8 1732 1996 bekannt als „Bettelburg“; nach jahrelangem Leerstand abgerissen.
Fabrikschornstein der ehemaligen Färberei und Appreturanstalt Heinrich Schlott Gera, Reichsstraße 13–15 1888 2000 abgebrochen
Wohnhaus, ehemaliges Brückenzollamt Gera, Straße des Friedens 2 1874 2005 abgebrochen; inzwischen neu bebaut.
Fabrik- und Verwaltungsgebäude der ehemaligen Eisengießerei und Maschinenfabrik Karl Wetzel Gera, Tschaikowskistraße 3 1877–1925 1995–2003 später „WEMA Union“; sukzessive abgebrochen; inzwischen neu bebaut.

Literatur

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