Lithiumfluorosulfonat
chemische Verbindung
Lithiumfluorosulfonat, LiSO3F ist das Lithium-Salz der Fluorsulfonsäure.
Kristallstruktur | |||||||||||||
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_ Li+ _ S6+ _ O2− _ F− | |||||||||||||
Kristallsystem | |||||||||||||
Raumgruppe |
C2/m (Nr. 12) | ||||||||||||
Gitterparameter |
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Lithiumfluorosulfonat | ||||||||||||
Verhältnisformel | LiSO3F | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 105,96 g·mol−1 | ||||||||||||
Schmelzpunkt |
360 °C[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenDie Verbindung kann durch die Reaktion von Lithiumchlorid und der Fluorsulfonsäure 120 °C bei erzeugt werden.[3]
Auch kann die Reaktion von Lithiumhydroxid und Fluorfluorosulfonat das Salz hervorbringen.[4]
Eine Methode zur Gewinnung wäre die Reaktion von Lithiumhydroxid und Ammoniumfluorosulfonat.[3]
Eigenschaften
BearbeitenLithiumfluorosulfonat hat ein hexagonales Kristallsystem mit der Raumgruppe Raumgruppe C2/m (Raumgruppen-Nr. 12) . Die Gitterkonstanten sind a = 8,54 Å, b = 7,62 Å und c = 4,98 Å. Der Grad des β-Winkels beträgt 90°.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ H. J. Emeléus, A. G. Sharpe: Advances in Inorganic Chemistry and Radiochemistry. Band 2. Academic Press, 1960, ISBN 0-08-057851-9, S. 126.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b c Z. Zák, M. Kosicka: The crystal structure of lithium fluorosulphate LiSO3F. Acta Cryst., 1978, S. 38–40, doi:10.1107/S0567740878002265.
- ↑ Frank B. Dudley, George H. Cady, David F. Eggers Jr.: Fluorine Fluorosulfonate. J. Am. Chem. Soc., Januar 1956, S. 290–292, doi:10.1021/ja01583a011.