Lollo Meier

niederländischer Gypsy-Jazz-Musiker

Lollo Meier (* 23. Februar 1962 in Limburg) ist ein niederländischer Gypsy-Jazz-Musiker (Gitarre).[1]

Leben und Wirken

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Meier, der in einer Musikerfamilie aufwuchs und mit Fapy Lafertin und Stochelo Rosenberg verwandt ist,[2] begann erst mit zwölf Jahren Gitarre zu spielen. In Belgien gründete er seine erste Band namens Swing 42, bevor er mit seinem Ensemble Lollo Meier Szigano Swing arbeitete, der Silvia Gelbhart (Geige), Bram van Es (Gitarre) und Jef van Gool (Kontrabass) angehörten. 2001 nahm er sein Debütalbum Rencontres auf; mit seiner Band trat er auf europäischen Festivals auf, 2002 auf dem Djangofollies in Brüssel und dem Breda Jazz Festival, 2003 auf dem International Gipsy Guitar Festival in Gossington und 2005 dem Festival L'Esprit Manouche in Samois. Mit dem Holzbläser André Donni spielte er 2005 sein Album Hondarribia ein,[3] gefolgt von Rosas (2006, mit Tcha Limberger, Dave Kelbie und Andy Crowdy), Fleur Manouche (2011) und Plachterida (2012, mit Fapy Lafertin).[4] Mit seinem Ensemble Fleur de Paris und Stochelo Rosenberg ist er auf Le Quecumbar International Gypsy Swing Guitar (2010) zu hören.[5] In Deutschland trat er u. a. auf dem 15. Django Reinhardt Festival Hildesheim 2015 (mit Paulus Schäfer) auf.[6]

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Einzelnachweise

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  1. Eintrag (RateYourMusic)
  2. Lollo Meier - Fapy Lafertin Quartet (Memento des Originals vom 2. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/brosella.be
  3. Hondarribia bei AllMusic (englisch)
  4. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen am 6. Juni 2016)
  5. Le Quecumbar bei AllMusic (englisch)
  6. Presse (Django Reinhardt Festival) (Memento vom 16. Mai 2017 im Internet Archive) Abgerufen am 6. Juni 2017.