Lovasberény (deutsch Lauschbrünn) ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Székesfehérvár im Komitat Fejér.

Lovasberény
Lovasberény (Ungarn)
Lovasberény (Ungarn)
Lovasberény
Basisdaten
Staat: Ungarn Ungarn
Region: Mitteltransdanubien
Komitat: Fejér
Kleingebiet bis 31.12.2012: Székesfehérvár
Kreis: Székesfehérvár
Koordinaten: 47° 19′ N, 18° 33′ OKoordinaten: 47° 18′ 50″ N, 18° 32′ 49″ O
Höhe: 175 m
Fläche: 60,62 km²
Einwohner: 2.620 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+36) 22
Postleitzahl: 8093
KSH-kód: 19114
Struktur und Verwaltung (Stand: 2024)
Gemeindeart: Gemeinde
Gliederung: Lovasberény, Rovákja
Bürgermeister: Mihály Südi[1] (Fidesz-KDNP)
Postanschrift: Kossuth Lajos u. 62
8093 Lovasberény
Website:
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal)

Geografische Lage

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Lovasberény liegt 17 Kilometer nordöstlich der Kreisstadt und des Komitatssitzes Székesfehérvár an dem Fluss Rovákja-patak. Die höchste Erhebung auf dem Gemeindegebiet ist 285 Meter hoch. Nachbargemeinden sind Csákvár, Vértesacsa, Vereb, Pázmánd, Nadap, Sukoró, Pákozd und Pátka.

Geschichte

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Im Juni 1878 wurden bedingt durch einen Schornsteinbrand in weniger als einer Stunde 26 Häuser im Ort durch das Feuer zerstört. Daraufhin gründete Béla Cziráky einen Monat später mit 43 Freiwilligen die Feuerwehrvereinigung. 1892 wurde eine Wohnung in eine Feuerwache umgewandelt wurde, 1903 ein öffentlicher Bibliotheksraum im Gebäude der Feuerwache eingerichtet und im Jahr 1907 der Feuerwachturm errichtet. Im Jahr 1913 gab es in der damaligen Großgemeinde 631 Häuser und 3484 Einwohner auf einer Fläche von 10.423 Katastraljochen.[2] Sie gehörte zu dieser Zeit zum Bezirk Székesfehérvár im Komitat Fejér.

Söhne und Töchter der Gemeinde

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Sehenswürdigkeiten

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  • Feuerwachturm (Tűztorony)
  • Jüdischer Friedhof
  • Reformierte Kirche, erbaut 1786 im Zopfstil
  • Römisch-katholische Kirche Sarlós Boldogasszony, erbaut 1832–1934
  • Römisch-katholische Schlosskapelle Szentháromság, erbaut im barocken Stil
  • Russischer Soldatenfriedhof Im Parkwald hinter dem Schlosspark
  • Schloss Cziráky (Cziráky-kastély|
  • Szent-Flórián-Statue, errichtet um 1770
  • Weltkriegsdendmal, erschaffen von József Róna

Durch Lovasberény verlaufen die Hauptstraße Nr. 811 und die Landstraße Nr. 8119. Es bestehen Busverbindungen über Vértesacsa, Alcsútdoboz und Felcsút nach Bicske sowie über Pátka nach Székesfehérvár, wo sich der nächstgelegene Bahnhof befindet.

Einzelnachweise

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  1. Helyi önkormányzati választások 2024. június 9. - Lovasberény. Nemzeti Választási Iroda, 2. August 2024, abgerufen am 22. Dezember 2024 (ungarisch, englisch).
  2. Lovasberény. In: A Magyar Korona Országainak helységnévtára 1913. Budapest 1913, S. 1225 (ungarisch).
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Commons: Lovasberény – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien