Lower Nihotupu Reservoir
Das Lower Nihotupu Reservoir ist ein Stausee im Waitākere Ward des Auckland Council auf der Nordinsel von Neuseeland.[1]
Lower Nihotupu Reservoir | |||
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Lower Nihotupu Reservoir und Manukau Harbour im Hintergrund | |||
Lage | Waitākere Ward Auckland Council Nordinsel Neuseeland | ||
Zuflüsse | Nihotupu Stream und verschiedene Streams beidseitig des Sees | ||
Abfluss | Williams Stream → Big Muddy Creek → Wairopa Channel → des Manukau Harbour | ||
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Koordinaten | 36° 57′ 28″ S, 174° 36′ 44″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Sperrentyp | Staudamm | ||
Bauzeit | 1945–1948 | ||
Höhe des Absperrbauwerks | 23,48 m | ||
Bauwerksvolumen | 359 100 m³ | ||
Kronenlänge | 381 m | ||
Betreiber | Watercare Services Ltd | ||
Daten zum Stausee | |||
Wasseroberfläche | 51,1 ha | ||
Stauseelänge | 1,42 km | ||
Stauseebreite | 410 m | ||
Maximale Tiefe | 18,4 m | ||
Speicherraum | 4.605.000 m³ | ||
Einzugsgebiet | 12,4 km² | ||
Geographie
BearbeitenDas Lower Nihotupu Reservoir, das mit anderen Reservoirs in der Gegend der Trinkwasserversorgung von Auckland und seiner Region dient, umfasst eine Fläche von 51,1 Hektar.[2] Das Gewässer befindet sich rund 8,4 km westsüdwestlich von New Lynn, einem südwestlich liegenden Stadtteil der Stadt Auckland und ist rund 2,5 km nordnordwestlich des Manukau Harbour zu finden.[1][3] Der Stausee erstreckt sich in einem Rechtsbogen über eine Länge von rund 1,42 km in Richtung Südsüdwest zur Staumauer hin und misst an seiner breitesten Stelle rund 410 m in Westsüdwest-Ostnordost-Richtung. Durch seine zahlreichen keinen Buchten bemisst sich der Umfang des Sees auf eine Länge von rund 5,5 km.[3] An der tiefsten Stelle des Stausees wurde 18,4 m gemessen.[4]
Gespeist wird der See durch den von Westen kommenden Nihotupu Stream und verschiedenen Streams beidseitig des Sees, wodurch sich die Fläche des Wassereinzugsgebiets des Sees auf rund 12,4 km² bemisst.[5] Die Entwässerung des Lower Nihotupu Reservoir findet bei Hochwasser über seinen Überlauf statt, der die Wässer dann dem Williams Stream zuleitet und über den Big Muddy Creek in den Wairopa Channel münden.[1][3]
Geologie
BearbeitenDer Stausee liegt südlich der Parau Faults und westlich der Waiatarua Fault, wobei das rechte und linke Widerlager des Damms in der Nähe der Verwerfungen liegen. Der Untergrund besteht aus Sandstein und Tonstein, die aus mäßig dünnen bis mäßig starken Schichten Sandstein mit Andesit, Quarz und Feldspatkörnern bestehen.[6]
Absperrbauwerk
BearbeitenDas Absperrbauwerk des Stausees, das eine Länge von 381 m besitzt, besteht aus einer Struktur von Beton, Steinen und Erde. Die Höhe des Damms beträgt 23,48 m.[5] Der Damm besitzt an seiner nordöstlichen Seite einen aus Beton gefertigten Überlauf, der außerhalb des Absperrbauwerks beginnt und in einem Bogen nach Süden führt; und damit die nordöstliche Grenze des Damms markiert. Das Absperrbauwerk kann den See auf ein maximales Volumen von 4.805.000 m³ Wasser aufstauen.[7]
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Watercare Service Ltd (Hrsg.): Lower Nihotupu Dam. Background and Summary Details. 2019 (englisch, Online [PDF; 3,1 MB; abgerufen am 12. Februar 2024]).
- Auckland Regional Council (Hrsg.): Assessment of the ecological condition of 32 lakes in the Auckland Region using LakeSPI. TR 2009/011, Februar 2009 (englisch, Online [PDF; 3,1 MB; abgerufen am 12. Februar 2024]).
Weblinks
Bearbeiten- Lower Nihotupu Reservoir. In: New Zealand Gazetteer. Land Information New Zealand, abgerufen am 12. Februar 2024 (englisch).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Lower Nihotupu Reservoir, Auckland. In: NZ Topo Map. Gavin Harriss, abgerufen am 12. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Assessment of the ecological condition of 32 lakes in the Auckland Region using LakeSPI. 2009, S. 11 (englisch).
- ↑ a b c Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.6.9345 am 12. Februar 2024 vorgenommen
- ↑ Assessment of the ecological condition of 32 lakes in the Auckland Region using LakeSPI. 2009, S. 42 (englisch).
- ↑ a b Watercare Service Ltd (Hrsg.): Lower Nihotupu Dam. 2019, S. 16 (englisch).
- ↑ Watercare Service Ltd (Hrsg.): Lower Nihotupu Dam. 2019, S. 9 (englisch).
- ↑ Watercare Service Ltd (Hrsg.): Lower Nihotupu Dam. 2019, S. 7 (englisch).