Gmina Lubsza
Die Gmina Lubsza ist eine Landgemeinde im Powiat Brzeski in der polnischen Woiwodschaft Oppeln. Gemeindesitz ist das Dorf Lubsza (deutsch: Leubusch).
Gmina Lubsza | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Opole | |
Powiat: | Brzeg | |
Fläche: | 212,71 km² | |
Geographische Lage: | 50° 55′ N, 17° 31′ O | |
Einwohner: | − (31. Dez. 2020)[1] | |
Postleitzahl: | 49-313 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 77 | |
Kfz-Kennzeichen: | OB | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | Droga krajowa 39 | |
Eisenbahn: | Opole–Jelcz-Laskowice | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Landgemeinde | |
Gminagliederung: | 31 Ortschaften | |
21 Schulzenämter | ||
Fläche: | 212,71 km² | |
Einwohner: | 8997 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 42 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 1601052 | |
Verwaltung (Stand: 2024) | ||
Gemeindevorsteher: | Michał Marek | |
Adresse: | ul. Brzeska 16 49-313 Lubsza | |
Webpräsenz: | www.lubsza.ug.gov.pl |
Geografie
BearbeitenDie Gemeinde schließt sich nördlich an die Kreisstadt Brzeg (Brieg) an. Im Osten grenzt sie an die Woiwodschaft Niederschlesien.
Bei einer Fläche von 212,71 km² werden 47 % des Gemeindegebiets landwirtschaftlich genutzt, 46 % sind mit Wald bedeckt.[2] Die Gemeinde liegt an der Oder und wurde bei dem Hochwasser von 1997 zu 69 % überflutet. Ein Teil des Stober-Landschaftsparks Stobrawski Park Krajobrazowy erstreckt sich auf dem Gemeindegebiet.
Geschichte
BearbeitenVon 1973 bis 1975 hatte die Gemeinde ihren Sitz in Lubsza, wurde aber Gmina Pisarzowice genannt.[3] Im November 1975 wurde die Gemeinde nach dem Gemeindesitz in Lubsza umbenannt.[4]
Verkehr
BearbeitenDie Haltepunkte Borocice, Mąkoszyce, Rogalice und Tarnowiec Brzeski liegen an der Bahnstrecke Opole–Wrocław.
Ortschaften
BearbeitenDie Landgemeinde Lubsza besteht aus folgenden 21 Sołectwo (Schulzenämter). In Klammern die deutschen Namen bis 1945.[5]
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Weitere Ortschaften der Gemeinde sind:
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Politik
BearbeitenGemeindevorsteher
BearbeitenAn der Spitze der Gemeindeverwaltung steht der Gemeindevorsteher. Seit 2024 ist dies Michał Marek, der mit seinem eigenen Wahlkomitee antritt. Die turnusmäßige Wahl im April 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[7]
- Michał Marek (Wahlkomitee „Positive Änderungen – Michał Marek“) 38,5 % der Stimmen
- Bogusław Gąsiorowski (Wahlkomitee Bogusław Gąsiorowski) 36,4 % der Stimmen
- Grażina Lechowska (Wahlkomitee „Gemeinsam für die Gemeinde Lubsza“) 15,2 % der Stimmen
- Lukasz Bezuszko (Wahlkomitee Lukasz Bezuszko) 9,8 % der Stimmen
In der damit notwendigen Stichwahl konnte sich Marek gegen Amtsinhaber Gąsiorowski mit 58,5 % der Stimmen durchsetzen und wurde neuer Gemeindevorsteher.
Die turnusmäßige Wahl im Oktober 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[8]
- Bogusław Gąsiorowski (Wahlkomitee Bogusław Gąsiorowski) 49,7 % der Stimmen
- Grażina Lechowska (Porozumienie Jarosław Gowin) 19,0 % der Stimmen
- Lukasz Bezuszko (Prawo i Sprawiedliwość) 16,3 % der Stimmen
- Jan Minosora (Koalicja Obywatelska) 14,9 % der Stimmen
In der damit notwendigen Stichwahl konnte sich Amtsinhaber Gąsiorowski mit 55,1 % der Stimmen gegen Lechowska durchsetzen und wurde für eine weitere Amtszeit gewählt.
Gemeinderat
BearbeitenDer Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und wird von der Bevölkerung direkt in Einpersonenwahlkreisen gewählt. Die Gemeinderatswahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis:[9]
- Wahlkomitee „Positive Änderungen – Michał Marek“ 39,5 % der Stimmen, 7 Sitze
- Wahlkomitee Bogusław Gąsiorowski 34,0 % der Stimmen, 7 Sitze
- Wahlkomitee „Gemeinsam für die Gemeinde Lubsza“ 17,4 % der Stimmen, 1 Sitz
- Wahlkomitee Lukasz Bezuszko 7,6 % der Stimmen, kein Sitz
- Übrige 1,6 % der Stimmen, kein Sitz
Die Gemeinderatswahl 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[10]
- Wahlkomitee Bogusław Gąsiorowski 45,6 % der Stimmen, 10 Sitze
- Koalicja Obywatelska (KO) 19,8 % der Stimmen, 2 Sitze
- Prawo i Sprawiedliwość (PiS) 19,7 % der Stimmen, kein Sitz
- Porozumienie Jarosław Gowin 13,5 % der Stimmen, 3 Sitze
- Übrige 1,4 % der Stimmen, kein Sitz
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ regioset.pl (pl/en)
- ↑ Dz.U. z 1972 r. nr. 49 poz. 312. (polnisch).
- ↑ Dz.U. z 1975 r. nr. 35 poz. 197. (polnisch).
- ↑ Das Genealogische Orts-Verzeichnis
- ↑ Vgl. poziemibrzeskiej.strefa.pl
- ↑ Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 12. Mai 2024.
- ↑ Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 1. September 2020.
- ↑ Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 12. Mai 2024.
- ↑ Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 1. September 2020.