Ludwig Cohnstaedt

deutscher Journalist und Redakteur

Ludwig Cohnstaedt (geboren 17. August 1847 in Oels, Niederschlesien; gestorben 24. Dezember 1934 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Wirtschaftsjournalist und Redakteur.

Ludwig Cohnstaedt absolvierte eine Ausbildung zum Kaufmannsgehilfen. 1870/71 kämpfte er Kriegsfreiwilliger im Deutsch-Französischen Krieg. Er arbeitete ab 1872 in einem Frankfurter Bankinstitut. Von 1877 bis 1909 wirkte er als Redakteur vom Handelsteil der Frankfurter Zeitung. 1909 wurde er Hauptgeschäftsführer.[1]

Schriften (Auswahl)

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  • Zur Silberfrage. Eine Studie. Frankfurt am Main : Jaegersche, 1876.
  • Die neue Geschäfts- und Börsensteuer in der Praxis. Erläuterungen. Frankfurt am Main : Rommel, 1885.
  • Goldwährung und Bimetallismus. Eine Skizze. Berlin : Volks-Zeitung, 1893.
  • Die Vorschläge der Börsen-Enquete-Kommission. Berlin : Volks-Zeitung, 1894.
  • Geldzuwachs und Warenpreise. Frankfurt am Main : Societät, 1895.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Joseph Walk (Hrsg.): Kurzbiographien zur Geschichte der Juden 1918–1945. Im Auftrag des Leo Baeck Institute, Jerusalem. Saur Verlag, München, New York, London 1988, ISBN 3-598-10477-4, S. 61. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).