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Ludwig Gruber (* 2. August 1957 in Krieglach, Steiermark) ist ein österreichischer Musiker, Musikpädagoge und ehemaliger Musikschuldirektor.

Jugend und Ausbildung

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Ludwig Gruber erhielt seit dem siebten Lebensjahr Gesangs- und später Trompetenunterricht. 1970 wurde er Mitglied der Musikkapelle voestalpine Roseggerheimat Krieglach. Seinen Militärdienst leistete er von 1977 bis 1979 als Trompeter bei der Militärmusik St. Pölten (Niederösterreich) ab. Danach studierte er an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien Trompete bei Helmut Wobisch und später bei Adolf Holler. 1982 schloss Gruber das Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik mit der staatlichen Lehrbefähigungsprüfung ab. 1986 absolvierte er die Diplomprüfung in Trompete sowie ein Ergänzungsstudium in Musiksoziologie. Seine Diplomarbeit trug den Titel Die Entstehung und Entwicklung der Musikschule des Steirischen Musikschulwerkes in Krieglach, sie wurde von Irmgard Bontinck betreut. Am 27. Juni 1990 erhielt er den akademischen Grad Magister der Künste (Magister artium).

Berufliche Laufbahn

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Gruber begann 1980 seine Tätigkeit als Instrumentallehrer an den Musikschule in Krieglach und in Mürzzuschlag. Von 2010 bis 2021 war er Direktor der Musikschule Krieglach[1]. In dieser Zeit gründete er unter anderem das Jugendblasorchester der Musikschule (2007) und den Trompetenchor „Crazy Trumpets“ (2003). Er legte besonderen Wert auf Wettbewerbsteilnahmen seiner Schüler, darunter „Prima la Musica“ und „Musik in kleinen Gruppen“.

Gruber war zudem aktiv in der Leitung der Musikkapelle voestalpine Roseggerheimat Krieglach und führte das Ensemble zu zahlreichen Erfolgen, darunter ein „Ausgezeichneter Erfolg“ in der Höchststufe E bei der Konzertwertung 2009. Nach seiner Pensionierung im Jahr 2021 unterrichtete Gruber weiterhin privat Schüler an der Steirischen Harmonika. Er spezialisierte sich auf die slowenische Spielweise und führte seine Schülerin Klara Mißebner im Mai 2024 in Außervillgraten zum Weltmeistertitel. Im selben Jahr erreichte seine Schülerin Luisa Sibert am 9. September den Junioren-Weltmeistertitel in Slowenien.

Ehrungen und Auszeichnungen

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  • 1995: Verdienstkreuz in Silber und Ehrenzeichen in Gold des Steirischen Blasmusikverbandes
  • 2002: Ehrenzeichen in Silber-Gold für 30-jährige Mitgliedschaft in der Musikkapelle Krieglach
  • 2004: Verdienstkreuz in Silber für seine Tätigkeit zugunsten der steirischen Blasmusik

Einzelnachweise

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  1. 60 Jahre sind eine lange Zeit., Musikschule Kreiglach, abgerufen am 30. Dezember 2024