Luise Charlotte zu Mecklenburg

Prinzessin von Mecklenburg-Schwerin, durch Heirat Erbherzogin von Sachsen-Gotha-Altenburg

Luise Charlotte, Herzogin zu Mecklenburg [-Schwerin] (* 19. November 1779 in Schwerin; † 4. Januar 1801 in Gotha) war durch Heirat Erbherzogin von Sachsen-Gotha-Altenburg.

Louise Charlotte von Mecklenburg mit ihrem Ehemann August von Sachsen-Gotha-Altenburg, ca. 1797 bis 1800, Ölgemälde von Alexandre Molinari, Galerie Neue Meister, Dresden

Luise Charlotte war die älteste Tochter von Herzog Friedrich Franz I. von Mecklenburg, dem späteren ersten Großherzog von Mecklenburg im Landesteil Mecklenburg-Schwerin. Ihre Mutter war Luise, eine geborene Prinzessin von Sachsen-Gotha-Altenburg.

Zunächst 1795 kurzzeitig verlobt mit dem schwedischen König Gustav IV. Adolf, heiratete sie 1797 Erbherzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg. Da ihre Mutter aus der gleichen Familie wie ihr Ehemann stammte, hatte sie mit diesem gemeinsame Urgroßeltern in Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg und dessen Gemahlin.

Luise Charlotte starb, bevor ihr Ehemann 1804 den herzoglichen Thron in Sachsen-Gotha-Altenburg bestieg. Sie hatte mit diesem eine Tochter Luise von Sachsen-Gotha-Altenburg (1800–1831), die später Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg-Saalfeld heiratete.

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