Das Lydia-Eymann-Stipendium der Lydia-Eymann-Stiftung wird seit 1996 vergeben und ist nach der Langenthaler Schriftstellerin, Frauenrechtlerin und Umweltaktivistin Lydia Eymann benannt.[1]

Lydia-Eymann-Stipendium
Einführungsjahr: 1996
Förderungsdauer: 12 Monate
Förderungshöhe: 3000 CHF monatl. plus freies Logis
Stifter: Lydia Eymann
Stipendiaten: i. d. R. 1 pro Jahr
Voraussetzungen
Region: Schweiz, Deutschland, Österreich
Zielgruppe: deutschsprachige Schriftsteller, die erste eigenständige Publikationen vorweisen können
Website: le-stiftung.ch Ausschreibung

Die nach dem Tod von Lydia Eymann am 1. März 1972 gegründete Stiftung orientierte sich Anfang der neunziger Jahre neu, nachdem ein Bibliotheksprojekt so nicht weiterzuführen war. Die Bibliotheksräume wurden zu einem „grosszügigen Studio“ umgebaut, welches Kulturschaffenden im Rahmen des Stipendiums unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird.[2]

Die ausgewählten Schriftsteller erhalten ein Aufenthaltsstipendium für zwölf Monate in Höhe von monatlich 3000 CHF.[3] Die Stipendiaten bewohnen während der Zeit des Stipendiums das Lydia-Eymann-Haus in Langenthal in der Schweiz. Es herrscht Aufenthaltspflicht. Über die eingereichten Arbeitsproben entscheidet der Stiftungsrat.[4]

Stipendiaten

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Folgende Stipendiaten haben seit 1996 das Stipendium erhalten:[5]

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Einzelnachweise

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  1. Kurzportrait auf le-stiftung.ch
  2. Geschichte der Stiftung auf le-stiftung.ch
  3. Kathrin Holzer: Ein Jahr, das Schriftsteller macht. In: Berner Zeitung, Berner Zeitung. 25. März 2017, ISSN 1424-1021 (bernerzeitung.ch [abgerufen am 20. Januar 2018]).
  4. Stiftungsrat auf le-stiftung.ch
  5. Stipendiaten auf le-stiftung.ch