Die Schiffe der 1983 bis 1985 gebauten Mærsk L-Klasse, war eine Klasse von Containerschiffen der dänischen Reederei A. P. Møller-Mærsk. Die Containerschiffe zählten beim Bau zu den größten weltweit.
Die Baureihe wurde in den Jahren 1983 bis 1985 von der dänischen Odense Staalskibsværft gebaut und abgeliefert. Sie setzte die Entwicklung der sieben bauähnlichen Schiffe der vorhergehenden Mærsk L-Klasse (1980), des ersten Containerschiffstyps der Werft, fort. Auftraggeber der Baureihe war die in Kopenhagen ansässige Reederei Maersk Line, als Eigner fungierte die A/S D/S Svendborg & Dampskibsselskabet af 1912 A/S. Die Reederei fasste die Schiffe der beiden L-Klassen innerhalb der Reedereiflotte zusammen.
Die L-Klasse-Schiffe zählen zu den Panamax-Containerschiffen und verfügen über eine Kapazität von 2723 TEU (beladene Container mit je 14 Tonnen Gewicht), beziehungsweise 3840 TEU an echten Stellplätzen, wobei die McKinney Mærsk in einer geringfügig größeren Bauvariante ausgeführt war. Die Schiffe verfügen über 14 mit Cellguides ausgerüstete Laderäume. Zehn der mit Pontonlukendeckeln verschlossenen Laderäume befinden sich vor, vier hinter den dreiviertel achtern angeordneten Aufbauten.
Die verwendeten Zwölfzylinder-Hauptmotoren des Typs Burmeister & Wain 12L90GBE zählten seinerzeit zu den leistungsfähigsten Zweitakt-Dieselmotoren auf dem Markt.