MünchenKlang
MünchenKlang ist ein klassisches Ensemble aus Chor und Orchester in München und gibt regelmäßig Konzerte in München sowie im europäischen Ausland.
| MünchenKlang | |
|---|---|
 | |
| Allgemeine Informationen | |
| Herkunft | München |
| Genre(s) | Chor und Orchester |
| Gründung | 2013 |
| Website | www.muenchenklang.de |
| Aktuelle Besetzung | |
| Thomas Hefele | |
Das Ensemble
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Das Chor und Orchesterensemble MünchenKlang wurde im April 2013 von Studenten mit dem Ziel gegründet, gemeinsam klassische Musik aufzuführen. Das Orchester ist durch seine nur an Wochenenden organisierten Proben als Projektorchester aufgestellt, während der Chor zu wöchentlichen Proben zusammenkommt. Die über 170 Mitglieder kommen aus verschiedenen Altersgruppen, Berufen und Studienfächern. MünchenKlang ist als gemeinnütziger Verein eingetragen.[1]
Das Ensemble führt pro Jahr zwei bis drei Konzerte an wechselnden Konzertorten in München wie etwa der Neuen Pfarrkirche St. Margaret, der Großen Aula der LMU, dem Herkulessaal in der Residenz oder der Philharmonie am Gasteig durch. Auf Tourneen war das Ensemble 2013 zu Gast im Brucknerhaus in Linz[2], im Rahmen der Expo 2015 im Castello Sforzesco in Mailand[3], 2017 in der Berliner Philharmonie[4] und 2018 in der Andräkirche in Salzburg.[5] Im April 2019 gastierte MünchenKlang auf dem 10. Internationalen Mstislav Rostropovich Festival im Heydar Aliyev Palace in Baku.[6] Das Ensemble hat mit den preisgekrönten Solisten Sumi Hwang, Selene Zanetti, Wilhelm Schwinghammer, David Sitka und Markus Zapp sowie dem Kabarettisten Maxi Schafroth zusammengearbeitet.[7][8][9] Weiterhin hat der Chor von MünchenKlang mit renommierten Orchestern wie den Münchner Symphonikern, dem Abaco-Orchester sowie dem PLAY-Orchester kooperiert.
Neben den musikalischen verfolgt der Verein kulturpolitische Ziele und beteiligt sich an der Münchner Konzertsaaldebatte.[10] Dem Aufruf zur Kundgebung am Odeonsplatz unter dem Motto „Das eine tun, das andere nicht lassen! – München braucht zwei große Konzertsäle“ am 7. März 2015 folgten über 500 Münchener.[11] Das Ensemble unterstützt aktiv den vom ehemaligen Bayerischen Staatsminister Kurt Faltlhauser begründeten Verein Konzertsaal München e. V.[12]
Musikalische Leitung
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Seit der Gründung ist Thomas Hefele Dirigent von MünchenKlang. Unter ihm kamen bisher unter anderem Candide von Leonard Bernstein in konzertanter Fassung,[13] die Messa da Requiem von Giuseppe Verdi, das Weihnachtsoratorium sowie die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach, die Carmina Burana von Carl Orff, die Italienische Sinfonie von Felix Mendelssohn Bartholdy, From the Bavarian Highlands von Edward Elgar, The Armed Man von Karl Jenkins, die Kantate Der Stern von Bethlehem von Josef Rheinberger und Walter Braunfels’ Passionskantate zur Aufführung.[14]
Weblinks
Bearbeiten- Offizielle Website von MünchenKlang
- Svenja Wieser: Mit Mendelssohn nach Mailand. Das Orchester „MünchenKlang“. BR-Klassik, 20. Juli 2015
- Interview mit Eva Schmidt von Radio München: MünchenKlang, eines von 29 klassischen Ensembles an TU und LMU. 23. Juli 2015
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ MünchenKlang ( vom 31. Januar 2016 im Internet Archive), Junge Akademie, Technische Universität München, abgerufen am 31. Januar 2016.
- ↑ Schüler und Profi Musiker veranstalten ein gemeinsames Filmmusik Projekt, www.nachrichten.at, 10. Oktober 2013.
- ↑ Orchestra e Coro München Klang di Monaco di Baviera ( vom 31. Januar 2016 im Internet Archive), Camera di Commercio Industria Artigianato e Agricoltura di Milano, August 2015.
- ↑ »Im Sog der Glücksgöttin«, Berliner Zeitung, 27./.28. Mai 2017, S. 25.
- ↑ Regionalmedien Austria: Johannes-Passion mit Poetry Slam. In: meinbezirk.at. (meinbezirk.at [abgerufen am 29. März 2018]).
- ↑ Int'l Mstislav Rostropovich Festival wraps up. 29. April 2019, abgerufen am 30. April 2019 (englisch).
- ↑ Klassische Klänge – Verdi Messa da Requiem mucbook, 27. Juni 2014.
- ↑ »Was ziehe ich bloß an?!«, Interview mit Maxi Schafroth: Münchner Feuilleton, Nr. 50, März 2016, S. 25.
- ↑ Zweimal Johannespassion. In: sueddeutsche.de. 2018, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 29. März 2018]).
- ↑ Kundgebung für den Konzertsaal: Musikalischer Protest, Süddeutsche Zeitung, 7. März 2015.
- ↑ Münchner Konzertsaal-Streit: Künstler protestieren auf dem Odeonsplatz ( vom 24. Juli 2015 im Internet Archive), Bayerischer Rundfunk, 7. März 2015.
- ↑ Konzertsaal München e. V. ( vom 3. Oktober 2013 im Internet Archive)
- ↑ Maxvorstadt: Bernstein trifft Loriot. In: sueddeutsche.de. ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 20. April 2016]).
- ↑ MünchenKlang – Klassik erleben ( vom 30. Oktober 2014 im Internet Archive), Zukunftswerkstatt Hochschule, 26. Juni 2014.
