Maaike Huvermann

Niederländische Windsurferin

Maaike Huvermann (* 25. November 1997 in Rotterdam) ist eine niederländische Windsurferin. Sie etablierte sich in den letzten vier Jahren in der Weltspitze des Freestyles und wurde bisher sechsmal Vize-Weltmeisterin (2016 bis 2023).

Maaike Huvermann
Huvermann (2019)
Huvermann beim Windsurf World Cup Sylt 2019
Nation Niederlande Niederlande
Geburtstag 25. November 1997 (27 Jahre)
Geburtsort Rotterdam
Karriere
Segelnummer H-108 / NED-108
Disziplin Wave, Freestyle, Slalom
Status aktiv
Platzierungen im Windsurf World Cup
 Debüt im World Cup 2013
 Wave World Cup 5. (2019)
 Freestyle World Cup 2. (2016, 2017, 2018,
2019, 2021, 2023)
 Slalom World Cup 28. (2015)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Wave 0 1 0
 Freestyle 0 9 2
letzte Änderung: 1. Oktober 2023
Huvermann beim Training am Brouwersdam (2017)
Huvermann (Mitte) beim Windsurf World Cup Sylt 2019

Biografie

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Huvermann begann mit acht Jahren mit dem Windsurfen[1]. Nachdem sie 2011 ihre Wettkampfkarriere gestartet hatte, nahm sie 2013 zum ersten Mal an einem World-Cup-Event an der Costa Calma (Spanien) teil.[2] Gleich im kommenden Jahr wurde sie 3. im Freesytele World Cup und zudem Juniorenweltmeisterin. Diese Erfolge konnte sie in der Saison 2015 wiederholen. In nachfolgenden Saison konnte sie sich abermals steigern und wurde Vizeweltmeisterin im Freestyle und erneut Juniorenweltmeisterin.[2] Die Saison 2017 war bisher die Beste von Huvermann. Sie wurde erneut Vizeweltmeisterin, jedoch konnte ihre Finalgegnerin Sarah-Quita Offringa, welche seit 2007 durchgängig Freestyle Weltmeisterin ist, sie mit lediglich 1,2 Punkten Vorsprung schlagen. So nah am Titel war in den vergangen zehn Jahren keine Gegnerin Offringas.[3] Somit erfüllte sie fast die Prophezeiung ihres Idoles Offringas, welche zu Huvermann sagte, dass sie sie eines Tages schlagen würde und Weltmeisterin werden würde.[1] Auch 2018 und 2019 wurde sie erneut Vize-Weltmeisterin. Beim Windsurf World Cup Sylt 2019 konnte sie außerdem erstmals ein Wave-Podium erringen.

Huvermann lebt in Ridderkerk und trainiert hauptsächlich am Brouwersdam, wo sie teilweise vom ehemaligen Weltmeister Dieter van der Eyken trainiert wird.[1][4] Ihre Lieblingsmoves sind Skopu, Kono und Shaka.[5]

World Cup Wertungen

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Saison Wave Freestyle Slalom
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2013 6. 3805
2014 3. 4002
2015 3. 2034 28. 1539
2016 25. 1787 2. 2067
2017 2. 2067
2018 7. 16.131 2. 19.800
2019 5. 20.148 2. 19.800
2021 2. 9.900
2022 15. 5.718
2023 2. 9.900

Weitere Erfolge

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  • Niederländische Meisterschaften 2011 (Amstelmeer) – 5. Platz[6]
  • Niederländische Meisterschaften 2012 (Anjum) – 1. Platz[6]
  • PWA Youth World Champion Freestyle Women 2013[2]
  • PWA Youth World Champion Freestyle Women 2014[2]
  • PWA Youth World Champion Freestyle Women 2015[6]
  • European Freestyle Pro Tour (EFPT) 2015 - 2. Platz[7]
  • Niederländische Meisterschaften 2015 - 3. Platz Slalom[6]
  • European Freestyle Pro Tour (EFPT) 2016 - 3. Platz[8]
  • Niederländische Meisterschaften 2016 (Zandvoort) – 1. Platz Wave[9]
  • European Freestyle Pro Tour (EFPT) Siegerin / Europameisterin 2018[10]
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Commons: Maaike Huvermann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c surf-Magazin: Wer ist Maaike Huvermann?, Veröffentlicht am 22. Juli 2016, abgerufen am 11. August 2017
  2. a b c d PWA: Maaike Huvermann (englisch), abgerufen am 11. August 2017
  3. Windsurfers: PWA Fuerte 2017: Sarah-Quita feiert La Decima, abgerufen am 11. August 2017
  4. Windsurfers: Maaike Huvermann und Amado Vrieswijk: Kurze Fragen, schnelle Antworten, abgerufen am 11. August 2017
  5. Maaike Huvermann: About me (englisch), abgerufen am 11. August 2017
  6. a b c d Maaike Huvermann: Results (englisch), abgerufen am 11. August 2017
  7. EFPT: Results: DAM-X Women Freestyle 2015 (englisch), abgerufen am 11. August 2017
  8. EFPT: Results: DAM-X Women Freestyle 2016 (englisch), abgerufen am 11. August 2017
  9. Severne: Rick Jendrusch & Maaike Huvermann, 2016 Dutch Wave Champions (englisch), abgerufen am 11. August 2017
  10. EFPT: Overall Ranking 2018 (englisch), abgerufen am 10. Dezember 2018