Maccabi Bnei Reina (hebräisch מועדון כדורגל מכבי בני ריינה Mōadōn Kadūregel Maccabi Bnei Réina) ist ein israelischer Fußballverein aus Reina. Der Verein spielt in der höchsten israelischen Liga, der Ligat ha’Al.

Maccabi Bnei Reina
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Basisdaten
Name Moadon Kaduregel Maccabi Bnei Reina
Sitz Reina, Israel
Gründung 2016 (Neugründung)
Farben Blau und Gelb
Präsident Saeed Basoul
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Sharon Mimer
Spielstätte Green-Stadion, Nof HaGalil
Plätze 5200
Liga Ligat ha’Al
2023/24 5. Platz
Heim
Auswärts

Geschichte

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In den 1990er und 2000er Jahren spielte Maccabi Bnei Reina in der fünften israelischen Liga ohne nennenswerte Erfolge. 2008 wurde der Verein aufgelöst und 2016 vom lokalen Geschäftsmann Saeed Basul neu gegründet. Am Ende der Saison 2016/17 belegte das Team den ersten Platz und stieg in vierte Liga auf.

Beim nationalen Pokalwettbewerb qualifizierte sich der Verein 2019/20 für das Achtelfinale, verlor jedoch mit 1:3 gegen Beitar Jerusalem. Am Ende der Saison stieg der Verein in die drittklassige Liga Alef auf. Am 23. September 2020 entschied die IFA, dass der Klub in der folgenden Saison in der Liga Alef spielen sollte, nachdem die vorherige Saison aufgrund der COVID-19-Epidemie unterbrochen wurde.[1]

Am 6. Mai 2022 stieg der Verein nach einem 1:0-Sieg gegen Hapoel Umm al-Fahm zum ersten Mal in die Ligat ha’Al auf. Damit schaffte das Team drei Aufstiege in Folge.

Am 3. Oktober 2022 erzielte der Verein nach dem 3:2-Sieg gegen Beitar Jerusalem seinen ersten Sieg in der höchsten Spielklasse. In dieser Saison war es der einzige Verein, der gegen Meister Maccabi Haifa ohne Niederlage und ohne Gegentor blieb.

Bis 2021 spielte Bnei Reina im städtischen Stadion. Seit dem Aufstieg des Vereins in die Liga Leumit 2020 trägt der Verein seine Heimspiele im Green-Stadion von Nof HaGalil aus. Es hat ein Fassungsvermögen von 5200 Zuschauern.[2]

Einzelnachweise

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  1. בית הדין החליט: בני ריינה תשחק בליגה א'. In: one.co.il. 23. September 2020, abgerufen am 24. November 2024 (hebräisch).
  2. Stadiondaten. In: europaplan-online. Abgerufen am 24. November 2024.