Magnus Eliasson

schwedischer Racketlonspieler

Magnus Eliasson (* 19. November 1968 in Nacka) ist ein ehemaliger schwedischer Eishockey- und Racketlonspieler. Er gilt als einer der besten Racketlonspieler aller Zeiten.

SchwedenSchweden  Magnus Eliasson

Geburtsdatum 19. November 1968
Geburtsort Nacka, Schweden
Größe 183 cm
Gewicht 81 kg

Position Rechter Flügel
Schusshand Links

Karrierestationen

1986–1995 Hammarby IF
1995–1996 HV71
1996–1997 Södertälje SK
1997–1998 Tucson Gila Monsters
1998 Vaasan Sport
1999–2000 Lidingö HC

Karriere

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Eishockey

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Magnus Eliasson spielte in seiner Jugend bei Älta IF und gewann mit einer Stadtauswahl aus Stockholm das renommierte Nachwuchsturnier TV-Pucken. Ab 1986 gehörte er dem Zweitligisten Hammarby IF an, für den er neun Jahre lang aufs Eis ging. Nachdem er in seinen letzten beiden Spielzeiten bei Hammarby durchschnittlich deutlich mehr als einen Punkt pro Spiel erzielt hatte, wurden auch Klubs aus der Elitserien auf den Flügelstürmer aufmerksam. Er spielte für jeweils ein Jahr bei HV71 und Södertälje SK, konnte sich in der höchsten schwedischen Liga aber nicht dauerhaft durchsetzen.

In die Saison 1997/98 startete Eliasson wieder bei Hammarby, wurde aber schon kurz nach Beginn der Spielzeit vom Iserlohner EC aus der 2. Bundesliga verpflichtet. Dort sollte er seinen verletzten Stefan Nyman ersetzen, prügelte sich aber schon nach wenigen Tagen im Training mit seinem Teamkollegen Peter Hartung, woraufhin der Vertrag wieder aufgelöst wurde.[1] Der Schwede beendete die Saison bei den Tucson Gila Monsters in der nordamerikanischen West Coast Hockey League (WCHL). Nach neun Spielen für Vaasan Sport in der zweiten finnischen Liga kam er während der Saison 1998/99 zum schwedischen Zweitligisten Lidingö HC, bei dem er im Jahr 2000 seine Profikarriere im Eishockey beendete.

Racketlon

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Mit 36 World-Tour-Titeln, davon drei Einzelweltmeister-Titel und mit 77 Monaten als Nummer eins des FIR-World-Rankings dominierte Eliasson den Racketlon-Sport von 2002 bis 2009. Seine Stärken lagen im Squash und Tennis. Er wurde in die 2012 gegründete FIR Hall of Fame aufgenommen.[2]

Eishockey

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Racketlon

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  • Weltmeister 2002, 2003 und 2004
  • Gewinner der Scottish Open 2002, 2003 und 2004
  • Gewinner der English Open 2003
  • Gewinner der Austrian Open 2003
  • Gewinner der Swedish Open 2004 und 2005
  • Gewinner der Canadian Open 2004 und 2005
  • Gewinner der British Open 2004
  • Gewinner der D’Hondt Belgian Open 2004
  • Gewinner der Bulgarian Open 2004
  • Gewinner der German Open 2004
  • Schwedischer Meister 2001, 2003, 2004

Karrierestatistik

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Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1986/87 Hammarby IF Division 1 3 0 0 0 0
1987/88 Hammarby IF Division 1 23 11 5 16 10 1 0 0 0 2
1988/89 Hammarby IF Division 1 33 7 11 18 12 2 0 0 0 0
1989/90 Hammarby IF Division 1 23 5 11 16 12 1 0 0 0 0
1990/91 Hammarby IF Division 1 26 7 7 14 4
1991/92 Hammarby IF Division 1 33 14 14 28 18 2 0 2 2 0
1992/93 Hammarby IF Division 1 27 10 12 22 6 13 3 5 8 8
1993/94 Hammarby IF Division 1 38 25 24 49 10 5 1 5 6 4
1994/95 Hammarby IF Division 1 33 26 25 51 14
1995/96 HV71 Elitserien 40 0 3 3 16 4 0 0 0 2
1996/97 Södertälje SK Elitserien 33 0 5 5 8
1997/98 Linköping HC Division 1 1 0 0 0 0
1997/98 Hammarby IF Division 1 3 1 4 5 6
1997/98 Iserlohner EC 1. Liga 3 1 1 2 4
1997/98 Tucson Gila Monsters WCHL 34 9 16 25 67
1998/99 Vaasan Sport I-divisioona 9 2 2 4 6
1998/99 Lidingö HC Division 1 21 1 10 11 12
1999/00 Lidingö HC Allsvenskan 11 0 4 4 20
Division 1 / Allsvenskan gesamt 275 107 127 234 124 24 4 12 16 14
Elitserien gesamt 73 0 8 8 24 4 0 0 0 2

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

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Einzelnachweise

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  1. Michael Topp, Georg Petruschkat: Eiszeit. 50 Jahre Eishockey im Sauerland. Iserlohn 2009, S. 185.
  2. Hall of Fame (Memento vom 22. Juni 2016 im Internet Archive)