Maika Küster

deutsche Jazz- und Improvisationsmusikerin

Maika Küster (* 1993 in Dinslaken) ist eine deutsche Jazz- und Improvisationsmusikerin (Gesang, Piano, Komposition).

Leben und Wirken

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Küster, die in Dinslaken in einem Künstlerhaushalt aufwuchs, begann mit neun Jahren, Querflöte zu lernen. Sie spielte zunächst in Orchestern, bevor sie zur Schul-Jazzband wechselte. Küster absolvierte 2012 ein Vorstudium in Köln. Bereits dort entstand das Quartett Der weise Panda, das 2015 den Sparda Jazz Award erhielt und 2016 das Album Ma vorlegte.[1] 2018 erspielte sich die Gruppe den Prix du Public beim Wettbewerb Tremplin Jazz d’Avignon. 2020 veröffentlichte sie mit der nun zum Quintett erweiterten Formation das zweite, gleichnamige Album.[2]

Küster studierte im Jazzstudiengang der Folkwang Universität der Künste. Während des Studiums entstanden weitere Projekte, so die Band (Wir hatten was mit) Björn und das Duo Mockingbird. Auch tritt sie in dem Sängerinnen-Kollektiv Sungsound auf. 2024 legte sie unter ihrem Vornamen Maika ihr Debütalbum Holy Noon mit zwei sehr unterschiedlichen Seiten vor – eine Seite mit Singer-Songwriter-Soul, die andere mit Synthie-Pop,[3] trat aber auch als Sängerin mit der WDR Big Band und Caris Hermes auf.[4] Weiterhin arbeitete sie als Theatermusikerin und konzertierte auch mit The Dorf.

Diskographische Hinweise

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Einzelnachweise

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  1. Jazz im Namen des weisen Pandas
  2. Besprechung (jazz-fun.de)
  3. a b Ullrich Maurer: Maika: Holy Noon. In: musikreviews.de. 20. April 2024, abgerufen am 29. August 2024.
  4. WDR Big Band feat. Caris Hermes – WDR Jazzpreis 2024. In: WDR/YouTube. 14. März 2024, abgerufen am 29. August 2024.
  5. Stefan Pieper: Reifezeugnis: „Der weise Panda“. Jazzzeitung, 23. Januar 2020, abgerufen am 4. Oktober 2022.
  6. Besprechung (Jazzzeitung)
  7. Nabil Atassi: Wir hatten was mit Björn On the Ruins (Jazzhaus/in-akustik). In: Jazz thing. 10. Oktober 2022, abgerufen am 11. Oktober 2022.