Mailinger Bach

Nebenfluss der Donau

Der Mailinger Bach ist ein linker Zufluss der Donau bei Ingolstadt in Oberbayern.

Mailinger Bach
linker Oberlauf: Retzgraben
Mailinger Bach bei Mailing

Mailinger Bach bei Mailing

Daten
Gewässerkennzahl DE: 1338
Lage Bayern (Deutschland)
Flusssystem Donau
Abfluss über Donau → Schwarzes Meer
Quelle des linken Oberlauf Retzgraben:
in Eitensheim
48° 49′ 8″ N, 11° 19′ 26″ O
Quellhöhe 400 m ü. NN[1]
Mündung an der Staustufe Vohburg in die DonauKoordinaten: 48° 46′ 29″ N, 11° 36′ 41″ O
48° 46′ 29″ N, 11° 36′ 41″ O
Mündungshöhe 360 m ü. NN[1]
Höhenunterschied 40 m
Sohlgefälle 1,5 ‰
Länge 26,3 km[2] 
mit Retzgraben
Einzugsgebiet 172,27 km²[2]
Abfluss am Pegel Unterhaunstadt[3] MNQ
MQ
MHQ
HHQ (1993)
40 l/s
140 l/s
1,78 m³/s
3,51 m³/s

Der Mailinger Bach entspringt als Retzgraben in Eitensheim nordwestlich von Ingolstadt. Er unterquert die B 13 und fließt stark begradigt Richtung Südosten nach Gaimersheim. Von dort bis Oberhaunstadt trägt er teilweise den Namen Haunstädter Bach. Bei Unterhaunstadt mündet der von Buxheim kommende Augraben. Ab hier trägt er den Namen Mailinger Bach.

Im weiteren Verlauf unterquert der Mailinger Bach die A 9, passiert Mailing und nimmt bei Großmehring den Köschinger Bach auf. Dort floss er im natürlichen Zustand in die Donau. Nach dem Bau der Staustufe Vohburg musste er an dieser vorbeigeleitet werden und fließt nun etwa drei Kilometer weiter, gegenüber der Mündung der Paar, in die Donau.

Zuflüsse

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Hierarchische Liste, jeweils von der Quelle zur Mündung. Auswahl.

  • Retzgraben (linker Oberlauf)
    • Güßgraben (links)
    • Haunstädter Bach (rechts)
    • Zellaugraben (links)
  • Augraben (rechter Oberlauf)
    • Breitwiesgraben (rechter Oberlauf)
    • Lohgraben (linker Oberlauf)
  • Köschinger Bach (links)
    • Klingenbach (links)
    • Lentinger Bach, mit Oberlaufname Manterinbach (rechts)
    • Dettelbach (links)

Einzelnachweise

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  1. a b Google Earth
  2. a b Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Lech bis Naab, Seite 32 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,9 MB)
  3. Bayerischer Hochwassernachrichtendienst