Makrozyklus

Als Makrozyklus oder makrozyklischen Entwicklungszyklus bezeichnet man den Entwicklungszyklus bei Rostpilzen, wenn alle 5 Sporenarten durchlaufen werden.^[1] Diese Sporentypen sind:^[2]

0-Pyknosporen (Spermatien)
I-Aecidiosporen (Aeciosporen)
II-Uredosporen (Urediniosporen, Urediospore)
III-Teleutosporen (Teliosporen)
IV-Basidiosporen (Sporidium)

Fehlen in dem Entwicklungszyklus die Uredosporen, spricht man von einem demizyklischen Entwicklungszyklus. Fehlen zusätzlich auch noch die Aecidiosporen, wird der Entwicklungszyklus mikrozyklisch genannt.^[3]

Einzelnachweise

↑ Inhaltsübersicht des Vorlesungsteiles „Pilze und pilzähnliche Organismen“, Karl-Franzens-Universität, Graz (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-graz.at
↑ John Webster: Pilze: eine Einführung, Springer Berlin Heidelberg, 1983, Seite 477.
↑ Malte Ebinghaus: Molekularphylogenetische Untersuchungen zur Koevolution der Rostpilzgattung Ravenelia mit ihren Leguminosenwirten, Bochum, 2011, Seite 9.

[1] Inhaltsübersicht des Vorlesungsteiles „Pilze und pilzähnliche Organismen“, Karl-Franzens-Universität, Graz (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-graz.at

[2] John Webster: Pilze: eine Einführung, Springer Berlin Heidelberg, 1983, Seite 477.

[3] Malte Ebinghaus: Molekularphylogenetische Untersuchungen zur Koevolution der Rostpilzgattung Ravenelia mit ihren Leguminosenwirten, Bochum, 2011, Seite 9.

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