Mali (Film)
Mali ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 1997. Der vom Bayerischen Rundfunk produzierte Zweiteiler erzählt das Leben von Amalie Hohenester nach.
Film | |
Titel | Mali |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1997 |
Länge | 2 × 90 Minuten |
Produktionsunternehmen | Bayerischer Rundfunk |
Stab | |
Regie | Rainer Wolffhardt |
Drehbuch | Willy Purucker |
Musik | |
Kamera | Carl-Friedrich Koschnick |
Schnitt | Karin Fischer |
Besetzung | |
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Handlung
BearbeitenTeil 1: Die Kräuterheilerin
Bearbeiten19. Jahrhundert: Die hübsche, aber verruchte Amalie „Mali“ Nonnenmacher wird wegen kleinerer Delikte von Hessen nach Bayern ausgewiesen. Auf ihrer Reise lernt sie den vermögenden Hoferben und Pferdehändler Benedikt Hohenester kennen; da ihr aber ihr gesamtes Geld gestohlen wird, steckt die Obrigkeit sie als Putzfrau in ein Klosterhospital. Dort versucht die kräuterkundige Mali eine erkrankte Jugendfreundin zu heilen, die aber stirbt. Zuvor vertraut diese Mali all ihr Geld an, welches sie im Todesfall behalten soll. So zu etwas Geld gekommen, reist sie nach München weiter, trifft dort erneut auf den Bene und heiratet ihn.
Teil 2: Der Doktorbäuerin Glück und Ende
BearbeitenAls sich ihre Heilkunst (Urinschau) herumspricht und immer mehr Kranke Hilfe bei ihr suchen, wird die Polizei auf sie aufmerksam und verhaftet sie wegen „ärztlicher Pfuscherei aus Gewinnsucht“. Mali wendet einen Trick an und eröffnet zusammen mit einem Badearzt eine Heilanstalt in Mariabrunn. Dort lässt die gehobene Gesellschaft ihre Zipperlein von der „Wunderheilerin“ kurieren und Amalie kennt bald keine Grenzen mehr.
Kritik
Bearbeiten„Zweiteilige, opulent ausgestattete Fernsehbiografie nach authentischen Begebenheiten.“
Weitere Darsteller
BearbeitenAls weitere Darsteller sind unter anderem Franziska Stömmer, Johanna Bittenbinder, Christiane Blumhoff, Gerald A. Held, Alexander Duda, Josef Thalmaier, Sepp Schauer und Hans Schuler zu sehen.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Mali. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.