Manfred Rauscher
Manfred Rauscher (* 23. Februar 1904 in Rüegsau; † 15. Januar 1988 in Weesen) war ein Schweizer Maschinenbau- und Flugzeugbauingenieur.
Rauscher war der Sohn eines Pfarrers und hatte Bürgerrecht in Stein am Rhein. Er studierte Maschinenbau und promovierte 1937 am Massachusetts Institute of Technology (Dissertation: Steady oscillations of systems with non-linear and unsymmetrical elasticity),[1] wo er Professor wurde und das Institut für Flügelschwingungen aufbaute. 1950 bis 1974 war er Professor für Flugzeugingenieurwesen an der ETH Zürich.
Er war bei der Entwicklung des Düsenjägers P-16, des Lear Jets und beim Hochleistungssegelflugzeug Diamant beratend tätig. Rauscher befasste sich auch mit Fahrzeugbau, Eisenbahnwagenbau und Raumfahrttechnik.
Schriften
Bearbeiten- Introduction to Aeronautical Dynamics. Wiley, New York 1953.
Literatur
Bearbeiten- Ed. Amstutz: Professor Rauscher 70jährig. In: Neue Zürcher Zeitung, 22. Februar 1974, Morgenausgabe, S. 17f. (Digitalisat in e-npa.ch).
- Peter Müller-Grieshaber: Manfred Rauscher. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2. August 2010.
Weblinks
Bearbeiten- Publikationen von und über Manfred Rauscher im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Aeronautical Ph.D., MIT Library
Personendaten | |
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NAME | Rauscher, Manfred |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Ingenieur |
GEBURTSDATUM | 15. Januar 1904 |
GEBURTSORT | Rüegsau |
STERBEDATUM | 15. Januar 1988 |
STERBEORT | Weesen |