Manfred Schiefer (* 25. Juli 1946 in Mannheim) ist ein deutscher Maler und Organisator von Ausstellungen.

Manfred Schiefer (2014)

Schiefer besuchte zunächst von 1964 bis 1968 die Kunstschule Rödel für Malerei und Grafik in Mannheim und studierte anschließend u. a. bei Paul Berger-Bergner an der Mannheimer Fachhochschule für Gestaltung. Anschließend besuchte er auch noch die Fotofachschule Hamburg und arbeitete als Beschäftigungstherapeut mit Drogenabhängigen und psychisch Kranken. Später betrieb er eine eigene Galerie, organisierte die „Mannheimer Kunstmesse“ und beteiligte sich mit eigenen Werken an etwa 50 Ausstellungen in Deutschland und im Ausland. Für seine Arbeiten wurde er mehrfach international ausgezeichnet.

Ab 1989 – nach seinem Umzug nach Geroda (Unterfranken) – vernachlässigte Schiefer aus familiären Gründen die Malerei und arbeitete stattdessen als freier Journalist sowie als Organisator von Antik- und Trödelmärkten in Süddeutschland. Erst 20 Jahre später (2008) begann er wieder zu malen.

Seit 2005 lebt Schiefer in Bad Brückenau, beteiligt sich wieder an Ausstellungen und ist Mitglied im Kunstverein in Bad Neustadt (Saale). „Klassische Moderne“ nennt Schiefer den Stil seiner abstrakten Malerei. In seinen Bildern drückt er aus, was er „hinter der sichtbaren Realität“ sieht.

Im Jahr 2012 erhielt Schiefer eine Einladung der Republik Ungarn zu einem Arbeitsstipendium in die Universitätsstadt Nyíregyháza, verbunden mit einer Wanderausstellung durch fünf ungarische Städte.

Auszeichnungen

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Jüngste Ausstellungen

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2015 geplant

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Literatur

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  • Otto J. Groeg: Who’s who in the arts. Band 2. Who’s Who-Book & Pub., 1978, ISBN 392122022X, S. 160.
  • Günther Ladstetter, Joachim Heusinger von Waldegg (Hrsg.): Paul Berger-Bergner und seine Schüler. Katalog zur Ausstellung vom 11. Mai – 10. Juni 1979, Städtische Kunsthalle Mannheim, 1979.