Manuel Hilario de Céspedes y García Menocal

Manuel Hilario de Céspedes y García Menocal (* 11. März 1944 in Havanna) ist ein kubanischer Geistlicher und emeritierter römisch-katholischer Bischof von Matanzas.

Leben

Manuel Hilario de Céspedes y García Menocal empfing am 21. Mai 1972 die Priesterweihe.

Papst Benedikt XVI. ernannte ihn am 7. Mai 2005 zum Bischof von Matanzas und er wurde am 11. Juni desselben Jahres in das Amt eingeführt. Die Bischofsweihe spendete ihm der Bischof von Pinar del Río, José Siro González Bacallao, am 4. Juni desselben Jahres; Mitkonsekratoren waren Pedro Claro Meurice Estiu, Erzbischof von Santiago de Cuba, und Jaime Lucas Kardinal Ortega y Alamino, Erzbischof von San Cristóbal de la Habana. Die Amtseinführung im Bistum Matanzas fand eine Woche darauf statt.

Papst Franziskus nahm am 22. März 2022 seinen altersbedingten Rücktritt an.^[1]

Der Theologe und Schriftsteller Carlos Manuel de Céspedes García-Menocal war sein älterer Bruder. Beide sind Ur-Ur-Enkel des Freiheitskämpfers im Ersten Unabhängigkeitskrieg und Begründers der kubanischen Nation, Carlos Manuel de Céspedes.^[2]

Vorgänger	Amt	Nachfolger
Mariano Vivanco Valiente	Bischof von Matanzas 2005–2022	Juan Gabriel Diaz Ruiz

Personendaten
NAME	Céspedes y García Menocal, Manuel Hilario de
KURZBESCHREIBUNG	kubanischer Geistlicher, emeritierter Bischof von Matanzas
GEBURTSDATUM	11. März 1944
GEBURTSORT	Havanna