Marcel Bama Mato
Marcel Bama Mato (* 1930 in Guéckédou; † 1971 Camp Boiro, Conakry) war Innenminister in Guinea.
Leben
BearbeitenBama Mato war Lehrer und im Regime von Ahmed Sékou Touré Generalsekretär der Staatspartei Parti Démocratique de Guinée – Rassemblement Démocratique Africain in Guéckédou, Gouverneur von Dabola, Handelsminister, ministerieller Delegierter für Oberguinea.[1]
Im Februar 1970 war Bama Mato auf Staatsbesuch in der Bundesrepublik Deutschland und schloss ein Kooperationsabkommen im Bereich Innere Sicherheit.[2] Die Regierung in Guinea erhielt daraufhin leichte Flugzeuge, Panzerabwehrraketen, Küstenwachboote, Begleitschiffe, Handfeuerwaffen, sowie Flugabwehrkanonen. Die Fritz Werner Werkzeugmaschinen errichtete eine Gerberei, Uniform- und Schuhfabrik in Conakry.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Thomas O’Toole, Janice E. Baker: Historical dictionary of Guinea
- ↑ Mairi Stewart MacDonald: The Challenge Of Guinean Independence, 1958-1971. (PDF; 2,0 MB) S. 238
- ↑ „Sagen Sie mir: Haben Waffen eine Seele?“ In: Der Spiegel. Nr. 4, 1971 (online – über die Lieferung von Kriegsgerät an die Entwicklungsländer).
Personendaten | |
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NAME | Bama Mato, Marcel |
KURZBESCHREIBUNG | guineischer Politiker und Innenminister Guineas |
GEBURTSDATUM | 1930 |
GEBURTSORT | Guéckédou |
STERBEDATUM | 1971 |
STERBEORT | Conakry |