Marcus Fabius Dorsuo

römischer Konsul

Marcus Fabius Dorsuo entstammte dem römischen Adelsgeschlecht der Fabier und war 345 v. Chr. Konsul.

Marcus Fabius Dorsuo war wahrscheinlich der Sohn des Gaius Fabius Dorsuo, der angeblich während des Gallierangriffs auf Rom nach der Schlacht an der Allia unbeschadet ein Opfer im Tempel der Vesta darbringen konnte (390 v. Chr.).

Fabius gelangte 345 v. Chr. zusammen mit Servius Sulpicius Camerinus Rufus zum Konsulat.[1] Die beiden Konsuln konnten die stark befestigte Stadt Sora, die den Volskern gehörte, erobern.[2]

Literatur

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Anmerkungen

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  1. Livius 7, 28, 1; Diodor 16, 66, 1 (falsch zum Jahre 348 v. Chr. eingeordnet); vergleiche T. Robert S. Broughton: The Magistrates of the Roman Republic. Band 1: 509 B.C. – 100 B.C. (= Philological Monographs. Band 15, Teil 1, ZDB-ID 418575-4). American Philological Association, New York NY 1951, S. 131 (unveränderter Nachdruck 1968).
  2. Livius 7, 28, 6.