Mariä Geburt (Rengersbrunn)

Saalkirche mit eingezogenem Chor sowie Ostturm mit verschieferter Zwiebelhaube, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen und Blendfassade, Rokokoklassizismus, nach Plänen von Joh. Philipp Geigel, 1777; mit Ausstattung

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Wallfahrtskirche St. Mariä Geburt befindet sich in Rengersbrunn, einem Ortsteil der Gemeinde Fellen im Landkreis Main-Spessart (Unterfranken, Bayern) – unter der Denkmalnummer D-6-77-128-13 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Filialkirche gehört zur Pfarrei Johannes der Täufer in Fellen in der Pfarreiengemeinschaft Pagus Sinna – Mittlerer Sinngrund (Burgsinn) im Dekanat Main-Spessart des Bistums Würzburg. Die Wallfahrtskirche ist auch Etappenziel des Fränkischen Marienwegs.

Mariä Geburt in Rengersbrunn
Innenraum

Beschreibung

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Die verputzte Saalkirche wurde im Auftrag des Grafen Schönborn 1777 nach Plänen von Johann Philipp Geigel erbaut, nachdem der Vorgängerbau wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen Chor und dem daran nach Osten angebauten Choranschlussturm, der mit einer schiefergedeckten Zwiebelhaube bedeckt ist. Sein oberstes Geschoss beherbergt die Turmuhr und den Glockenstuhl. Die mit einem Schweifgiebel bedeckte Fassade im Westen ist mit Lisenen in drei Bereiche gegliedert, im mittleren befindet sich das Portal.

Literatur

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Commons: Mariä Geburt (Rengersbrunn) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 50° 7′ 4,58″ N, 9° 32′ 53,52″ O