Mariä Heimsuchung (Berg im Gau)

barocke Saalkirche, erbaut 1767, Turmunterbau romanisch; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, mit Strebepfeilern (westliche Hälfte), wohl 17. Jahrhundert.

Die römisch-katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung steht in Berg im Gau, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Berg im Gau als Baudenkmal unter der Nr. D-1-85-116-1 eingetragen. Die Kirche gehört zum Dekanat Neuburg-Schrobenhausen im Bistum Augsburg.

Mariä Heimsuchung in Berg im Gau

Beschreibung

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Die barocke Saalkirche wurde 1766–68 unter Einbeziehung der im Grundriss quadratischen unteren Turmgeschosse des romanischen Vorgängerbaus errichtet. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen, halbrund geschlossenen Chor im Osten, einer Sakristei an der Südwand des Chors und dem aus der Längsachse nach Norden verschobenen Kirchturm. Die oktogonalen Obergeschosse des mit einer Zwiebelhaube bedeckten Turms sind durch Pilaster an den Ecken gegliedert. Im Glockenstuhl hängen vier Kirchenglocken.[1]

Der Innenraum des Langhauses ist mit einem Stichkappengewölbe überspannt, ebenso der des Chors. Auf dem Altarretabel des Hochaltars ist Maria dargestellt. Der Stuck und die Deckenmalereien wurden erst 1967 hinzugefügt.

Literatur

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Commons: Mariä Heimsuchung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Information zu den Glocken

Koordinaten: 48° 38′ 9,7″ N, 11° 14′ 50,6″ O