Mariä Heimsuchung (Pichl)

flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter Kreuzgratgewölbe, Chor und Satteldachturm um 1585, Langhaus und Umgestaltung Ende 17. Jahrhundert; mit Kirchenausstattung

Die denkmalgeschützte römisch-katholische Filialkirche Mariä Heimsuchung steht in Pichl, einem Gemeindeteil des Marktes Aindling im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg in Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Aindling als Baudenkmal unter der Nr. D-7-71-114-14 eingetragen. Die Kirche gehört zum Dekanat Aichach-Friedberg des Bistums Augsburg.

Mariä Heimsuchung (Pichl)
Innenraum

Beschreibung

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Die Saalkirche besteht aus einem Ende des 17. Jahrhunderts gebauten Langhaus, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor im Osten und einem Chorflankenturm an der Nordwand des Chors, die beide 1585 errichtet wurden. Der Chorflankenturm ist zwischen Staffelgiebeln mit einem Satteldach bedeckt. Der Innenraum des Langhauses ist mit einer Flachdecke überspannt, der des Chors mit einem Kreuzgratgewölbe. Über dem Chorbogen befindet sich ein Wappen in einer Kartusche. Auf dem Altarretabel des Hochaltars ist die Heimsuchung Marias dargestellt.

Literatur

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Commons: Mariä Heimsuchung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 31′ 57,3″ N, 10° 57′ 51,1″ O