Maria Gąsienica Daniel-Szatkowska

polnische Skirennläuferin

Maria Gąsienica Daniel-Szatkowska (* 5. Februar 1936 in Zakopane; † 1. Januar 2016 ebenda) war eine polnische Skirennläuferin.

Maria Gąsienica Daniel-Szatkowska
Nation Polen 1944 Polen
Geburtstag 5. Februar 1936
Geburtsort ZakopanePolen 1928 Polen
Größe 159 cm
Gewicht 55 kg
Sterbedatum 1. Januar 2016
Sterbeort Zakopane, Polen Polen
Karriere
Disziplin Abfahrt, Riesenslalom
Slalom, Alpine Kombination
Verein Wisła Zakopane
Karriereende 1966
letzte Änderung: 19. Oktober 2024

Karriere

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Gąsienica Daniel-Szatkowska nahm 1956 und 1964 an Olympischen Winterspielen teil. Ihr bestes Ergebnis erzielte sie dabei mit Rang 35 im Riesenslalom bei den Spielen von Cortina.

Ihr bestes Ergebnis bei einem internationale Großereignis gelang ihr zwei Jahre später bei den Weltmeisterschaften in Bad Gastein mit Rang 27 in der Abfahrt.

Im Laufe ihrer Karriere gewann Gąsienica Daniel-Szatkowska insgesamt 6 Polnische Meistertitel und 17 Vizemeistertitel.[1]

1966 beendete Gąsienica Daniel-Szatkowska ihre aktive Karriere, später arbeitete sie unter anderem als Trainerin für den Verein Wisła Zakopane.

Privates

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Gąsienica Daniel-Szatkowska entstammt einer sportbegeisterten Familie. Ihre Schwester Helena war als Skilangläuferin aktiv, ihre Brüder Andrzej und Józef als Skispringer bzw. Nordischer Kombinierer. Die Skirennläuferinnen Maryna Gąsienica-Daniel und Agnieszka Gąsienica-Daniel sind ihre Großnichten.

 
Grab von Maria Gąsienica Daniel-Szatkowska

Gąsienica Daniel-Szatkowska liegt auf dem Neuen Friedhof in Zakopane begraben.[2]

Olympische Winterspiele

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Weltmeisterschaften

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Polnische Meisterschaften

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  • Polnische Meisterin in der Abfahrt (1958, 1962)
  • Polnische Meisterin im Riesenslalom (1959, 1961, 1962)
  • Polnische Meisterin im Slalom (1957)
  • Polnische Vizemeisterin in der Abfahrt (1957, 1959, 1960, 1961, 1964, 1965)
  • Polnische Vizemeisterin im Riesenslalom (1957, 1958, 1963, 1964, 1965, 1966)
  • Polnische Vizemeisterin in der Alpinen Kombination (1960, 1961, 1964, 1965)
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Einzelnachweise

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  1. Biografie • Polski Komitet Olimpijski. 29. März 2016, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  2. Cmentarze Parafii Najświętszej Rodziny w Zakopanem. Abgerufen am 19. Oktober 2024.