Marie-Bernardine Techtermann
Marie-Bernardine Techtermann (* um den 20. Mai 1717 in Freiburg; † 1. März 1796 ebenda) war Äbtissin der Abtei Magerau (französisch: La Maigrauge) in Freiburg i. Üe.
Werdegang
BearbeitenMarie-Bernardine Techtermann war die Tochter des Beat Ludwig Techtermann und der Maria Katharina, geborene Paris. Sie hatte zwei bekannte Brüder: Jean Louis Techtermann war Propst von St. Nikolaus und Jean Joseph Gaspard Nicolas Techtermann diente als Maréchal de camp in der päpstlichen Schweizer Garde.
Sie legte 1738 die Profess ab und wurde 1767 zur Äbtissin der Abtei Magerau in Freiburg i. Üe gewählt. Als 1776 das Schwesterkloster La Fille-Dieu bei Romont im Kanton Freiburg infolge der schlechten wirtschaftlichen Lage aufgehoben werden sollte, verhinderte Techtermann die Zusammenlegung mit dem Kloster Magerau. 1786 führte sie den Fleischgenuss an vier Tagen pro Woche im Kloster wieder ein. 1790 unterstützte sie französische Geistliche und Ordensfrauen, die nach Freiburg geflüchtet waren.[1]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Kathrin Utz Tremp: Marie-Bernardine Techtermann. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 17. Dezember 2013, abgerufen am 28. März 2022 (deutsch, französisch, italienisch).
Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht. Sollte der Artikel so weit überarbeitet und ausgebaut worden sein, dass er sich erheblich vom HLS-Artikel unterscheidet, wird dieser Baustein entfernt. Der ursprüngliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels. |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Techtermann, Marie-Bernardine |
KURZBESCHREIBUNG | Äbtissin der Abtei Magerau |
GEBURTSDATUM | getauft 20. Mai 1717 |
GEBURTSORT | Freiburg im Üechtland |
STERBEDATUM | 1. März 1796 |
STERBEORT | Freiburg im Üechtland |