Marienhospital Witten

katholisches Krankenhaus in Witten

Das Marien Hospital Witten ist ein katholisches Krankenhaus in Witten. Jährlich werden über 21.000 Patienten stationär und etwa 42.000 Patienten ambulant versorgt. Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Bochum und Witten/Herdecke.

Marienhospital Witten
Logo
Trägerschaft St. Elisabeth Gruppe
Ort Witten

Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 26′ 43″ N, 7° 20′ 14″ OKoordinaten: 51° 26′ 43″ N, 7° 20′ 14″ O
Geschäftsführer Sabine Edlinger, Simone Lauer
Betten 362[1]
Mitarbeiter 910 (2017)[1]
Fachgebiete 9
Gründung 1858
Website www.marien-hospital-witten.de
Lage
Marienhospital Witten (Nordrhein-Westfalen)
Marienhospital Witten (Nordrhein-Westfalen)
Haupteingang Marien Hospital

Geschichte

Bearbeiten

Das Marien Hospital wurde am 8. November 1858 eröffnet. Die katholische Gemeinde schloss einen Vertrag mit dem Mutterhaus der Vinzentinerinnen in Paderborn, die die Pflege übernahmen. Es kam zu einer Reihe von Erweiterungen. Im Jahre 1903 war das Haus um zwei Stockwerke erhöht worden, so dass man über 220 Betten verfügte. 1926 begann man mit einem Neubau. Im Zweiten Weltkrieg traf ein Luftangriff am 12. Dezember 1944 das Haus schwer. Am 19. März 1945 zerstörte ein weiterer schwerer Luftangriff das Haus fast völlig. Der Wiederaufbau dauerte zwei Jahre. 1959 errichtete man zwei Schwesternwohnhäuser. Es folgten Erweiterungsbauten nach Norden. Weitere Baumaßnahmen erfolgten 1982 und 2004. Das Krankenhaus verfügt mittlerweile über eine Tiefgarage. Seit Mitte 2008 gehört das Krankenhaus der St. Vincenz Gruppe Ruhr GmbH.

Fachabteilungen

Bearbeiten

Das Haus besitzt die Abteilungen Innere Medizin, Kardiologie, Pädiatrie, Kinderchirurgie, Chirurgie, Geburtshilfe/Gynäkologie, Gefäßchirurgie, HNO (Belegabteilung), Radiologie/Nuklearmedizin, Plastische, Rekonstruktive/Ästhetische Chirurgie und Anästhesie/Intensivpflege.

Siehe auch

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
  • Bruno Busche: Die Geschichte des Marienhospitals in Witten. In: VOHM (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark. Band 95/96. Witten 1996.
  • Bruno Busche: Die Geschichte des Marienhospitals in Witten. In: Heinrich Schoppmeyer (Hrsg.): Geschichte der Pfarrgemeinde St. Marien zu Witten. Witten 1996.
  • Bruno J. Sobotka: Kurze Chronik des Marienhospitals in Witten. In: Bruno J. Sobotka (Hrsg.): Helfen und helfen lernen. 100 Jahre Diakonissen-Mutterhaus Witten. Märkische Druckerei und Verlagsanstalt Aug. Pott, Witten 1990, ISBN 3-920611-16-0.
  • Marienhospital Witten (Hrsg.): Marienhospital Witten. 1972–1982. Witten 1982.
Bearbeiten
Commons: Marienhospital Witten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Struktur und Leistungsdaten. Marienhospital Witten, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Juni 2016; abgerufen am 18. Juni 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.marien-hospital-witten.de