Mariensäule (Tutzing)
säule mit vergoldeter Eisengußfigur der Mayer'sche Hofkunstanstalt, 1882.
Die Mariensäule in Tutzing, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Starnberg, wurde 1882 anstelle einer 1712 gestifteten Holzfigur errichtet. Die Mariensäule an der Schloßstraße 1 ist ein geschütztes Baudenkmal.
Die vergoldete Madonnenfigur aus Eisenguss von der Mayer’schen Hofkunstanstalt steht auf einer Steinsäule. Maria trägt das Jesuskind auf dem rechten Arm; in der linken Hand hält sie ein Lilienszepter.
Maria steht auf der Mondsichel und ihr Haupt mit Krone wird von einem Sternenkranz umgeben, entsprechend der Offenbarung des Johannes (Offb, 12,1–5 EU).
Literatur
Bearbeiten- Gerhard Schober: Landkreis Starnberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.21). 2. Auflage. München/Zürich 1991.
Weblinks
BearbeitenCommons: Mariensäule (Tutzing) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Koordinaten: 47° 54′ 35,3″ N, 11° 16′ 58,3″ O