Marinefunksendestelle Hürup
Deutsche Marinefunksendestelle in Hürup
Marinefunksendestelle Hürup
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Basisdaten | |||||
Ort: | Hürup | ||||
Land: | Schleswig-Holstein | ||||
Staat: | Deutschland | ||||
Koordinaten: 54° 45′ 37,4″ N, 9° 32′ 58,3″ O | |||||
Verwendung: | Fernmeldeanlage, Militärische Nutzung, Küstenfunkstelle | ||||
Zugänglichkeit: | Sendeanlage öffentlich nicht zugänglich | ||||
Besitzer: | Deutsche Marine | ||||
Daten zur Sendeanlage | |||||
Bauzeit: | 1981 | ||||
Betriebszeit: | seit 1981 | ||||
Letzter Umbau (Antenne): | 17. November 2004 | ||||
Letzter Umbau (Sender): | November 2004 | ||||
Wellenbereich: | KW-Sender | ||||
Sendetyp: | Richtfunk | ||||
Stilllegung: | 2015 | ||||
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Positionskarte | |||||
Die Marinefunksendestelle Hürup war eine Küstenfunkstelle der Deutschen Marine für Kurzwelle (KW) in Hürup (nahe Husbyfeld) im Kreis Schleswig-Flensburg, die im mobilem Seefunkdienst arbeitete.
Ursprünglich war diese Anlage eine Sendefunkstelle für Langwelle (LW). Sie ging im November 1981 in Betrieb und verwendete eine Sendeantenne, die an drei je 160 Meter hohen, geerdeten Stahlfachwerkmasten befestigt war. 2002 wurde der Langwellensendebetrieb aufgegeben, am 17. November 2004 wurden die Masten gesprengt.[1] Danach wurde auf dem Areal die KW Küstenfunkstelle errichtet. Die militärische Nutzung der Anlage wurde 2015 aufgegeben. Ein Erneuerbare-Energie-Park wurde dort anschließend aufgebaut.[2]
Weblinks
Bearbeiten- Marinefunksendestelle, Liegenschaftssteckbrief für Konversionsflächen in Schleswig-Holstein (PDF)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Drei 160 Meter Funkmasten der Marinefunksendestelle Huerup gesprengt ( des vom 9. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , MF-Rundspruch (MFRs) 43/04 o. 1367/77, Vereinigung noch funkender Marinefunker.
- ↑ Gemeinde Hürup. B-Plan Nr. 11/13. Änderung des FNP "Erneuerbare Energie Park". Frühzeitige Behördenbeteiligung Februar 2017, abgerufen am: 6. Dezember 2020