Marinus van Aalst

Bildhauer und Objektkünstler

Marinus van Aalst (* 18. September 1947 in Rotterdam) ist Bildhauer und Objekt- und Installationskünstler.

Stadt-Sitz-Zeichen Zwölfteilige Skulptur am Busbahnhof Böblingen

Leben und Werk

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Der in Böblingen aufgewachsene Autodidakt betreibt seit 1975 künstlerische Arbeit, wobei er sich zunächst der Malerei widmete, bevor er rasch zur Objektkunst fand. Er ist Mitglied im Württembergischen Kunstverein und im Böblinger Kunstverein, wo er von 1990 an zweiter Vorsitzender war.

Werke van Aalsts wurden verschiedentlich durch die öffentliche Hand aufgekauft, darunter von den Städten Böblingen, Herrenberg und Leonberg. Im öffentlichen Raum befinden sich verschiedene seiner im Rahmen der Kunst am Bau entstandenen Brunnen. Besonderes Aufsehen erregte seine Ausstellung Schutzraum in den Schlossbergstollen in Böblingen. Aktuell wurden von van Alst für die Friedhofskapelle in Böblingen Erinnerungsräume geschaffen.[1]

Ausstellungen

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  • 2009: Ausstellung Wolfgang Hartmann Preis, Natur forte Kunstverein Ettlingen[2]
  • 2009: Werkzyklen 1991–2009, Galerie der Stadt Sindelfingen
  • 2006: Rauminstallation Paletten, Galerie der Stadt Sindelfingen im Alten Rathaus Maichingen
  • 2003–2009: Stadt-Sitz-Zeichen Zwölfteilige Skulptur am Busbahnhof Böblingen
  • 2002: Skulpturenweg am Venusberg 50 Jahre Baden-Württemberg
  • 1991: Schutzraum, Stollenanlage Schlossberg, Böblingen

Literatur

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  • Marko Schacher (Text): Natur Forte. Hrsg. vom Kuratorium Wolfgang-Hartmann-Preis und Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen, 2009
  • Otto Pannewitz (Hrsg.): Marinus van Aalst. Werkzyklen; 1991–2009, Verlag der Galerie der Stadt Sindelfingen, 2009, ISBN 978-3-928222-46-4
  • Schwäbisches Künstlerlexikon, Stuttgart 1986
  • Kunst im Landkreis Böblingen, Böblingen 1987
  • Kunst im Landkreis Böblingen, Böblingen 1993
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Einzelnachweise

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  1. Friedhofskapelle Hardweg in Böblingen Erinnerungsräume. In: boeblingen.de. Abgerufen am 21. August 2024.
  2. Wolfgang Hartmann Preis-Teilnehmer (PDF-Datei; 961 kB)