Mario Eick (* 2. Januar 1969 in Cottbus) ist ein deutscher Theaterregisseur und -intendant.

Mario Eick wurde nach seiner Kfz-Elektrikerlehre zu einem der jüngsten Bau-Brigadiere in Ostberlin. Nach der Wende lebte er in Baden-Württemberg, studierte dort an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten. 1993 gründete Eick das Freie Studententheater Weingarten, ein Jahr später das Tourtheater „Theater Arttour“.

1997 folgte ein halbjähriges Regiestudium an der Athanor Akademie Burghausen. Eick bestand das Probesemester an der Akademie nicht, verließ diese und ließ sich in Burghausen nieder. Er arbeitete fortan als freier Regisseur und Schauspieler, unter anderem am Salzburger Landestheater, am Theater Dortmund und am Theater Ravensburg. 2000 gründete Eick das Cabaret des Grauens in Burghausen.[1] Gemeinsam mit Boris Schumm, Erich Maier, Oliver Vilzmann und anderen ging er in der Spielzeit 2003/2004 in den Repertoire-Spielbetrieb. 2005 wurde er für die Produktion Schiller: Die Räuber mit dem Bundespreis der Jugendclubs an Theatern ausgezeichnet.[2]

Ab der Spielzeit 2007/2008 war Eick Intendant am Theater an der Rott im niederbayerischen Eggenfelden.[3][4][5] Sein Engagement endete mit Ablauf der Saison 2011/12, da sein Vertrag vom zuständigen Kreisausschuss des Landkreises Rottal-Inn nicht verlängert wurde.[6] Ab 2013 war Eick Schauspieldirektor im Theater Uckermärkische Bühnen Schwedt. Im September 2014 kündigte er an, diese Position aufzugeben.[7] Seit der Spielzeit 2015/16 ist Eick mit dem von ihm neu gegründeten Kinder- und Jugendtheater „Burghauser Märchenalm“ in den Landkreisen Altötting, Mühldorf, Traunstein und Rottal-Inn aktiv.[8]

Einzelnachweise

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  1. Theater des Grauens@1@2Vorlage:Toter Link/www.theater.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: theater.de
  2. Mario Eick wird Chef vom Theater an der Rott@1@2Vorlage:Toter Link/www.theater.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: theater.de vom 7. November 2006
  3. Theater an der Rott (Memento des Originals vom 16. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.theater-an-der-rott.de
  4. Theater an der Rott/Eggenfelden@1@2Vorlage:Toter Link/www.br-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: BR online
  5. Doris Altmannsberger: Gutes Theater muss nicht teuer sein In: Welt am Sonntag vom 29. November 2009
  6. @1@2Vorlage:Toter Link/www.pnp.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. http://www.heimatzeitung.de/lokales/landkreis_altoetting/burghausen/?em_cnt=1421786
  8. Burghauser Märchenalm. Abgerufen am 15. September 2017.