Markas Luckis
Markas Luckis (später Marcos Luckis; * 17. Januar 1905 in Pskow;[1][2][3] † 9. Februar 1973 in Buenos Aires[4]) war ein zunächst litauischer, später argentinischer Schachspieler.
Luckis gewann 1927 und 1928 die Meisterschaft der Stadt Kaunas, der damaligen litauischen Hauptstadt. Er nahm mit Litauen an den Schacholympiaden 1931, 1933, 1935, 1937 und 1939[5] sowie der inoffiziellen Schacholympiade Schach-Olympia 1936[6] teil. Dabei erreichte er 1935 das drittbeste Ergebnis der Reservespieler, 1936 das zweitbeste und 1937 das drittbeste Ergebnis jeweils am vierten Brett.
Nach der Schacholympiade 1939 lebte Luckis in Argentinien und trug den Namen Marcos Luckis. 1941 gewann er das Torneo Mayor, das Qualifikationsturnier zum Match um die argentinische Meisterschaft. Da Luckis allerdings damals (ebenso wie der Zweitplatzierte Herman Pilnik) noch kein argentinischer Staatsbürger war, qualifizierte sich der Drittplatzierte Héctor Rossetto für dieses Match.[7]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Passengers of the Piriápolis
- ↑ Visa with photo
- ↑ Ajedrez Revista Mensual, March 1973, p. 204.
- ↑ Mundo del Ajedrez March 1973, p. 58.
- ↑ Markas Luckis' Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase.org (englisch)
- ↑ Markas Luckis' Ergebnisse bei inoffiziellen Schacholympiaden auf olimpbase.org (englisch)
- ↑ Tabellen der argentinischen Meisterschaften und Torneos Mayores (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (spanisch)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Luckis, Markas |
| ALTERNATIVNAMEN | Luckis, Marcos (argentinisch) |
| KURZBESCHREIBUNG | litauisch-argentinischer Schachspieler |
| GEBURTSDATUM | 17. Januar 1905 |
| GEBURTSORT | Pskow |
| STERBEDATUM | 9. Februar 1973 |
| STERBEORT | Buenos Aires |