Markus Weitschacher

österreichischer Schauspieler

Markus Weitschacher (* 1989 in Wien[1]) ist ein österreichischer Schauspieler, Kabarettist und Comedian.

Markus Weitschacher studierte nach der Matura zunächst an der Universität Wien, bevor er sich für die Schauspielerei entschied.[2] Seine Schauspielausbildung erhielt er von 2009 bis 2012 an der Schauspielakademie von Kammerschauspielerin Elfriede Ott in Wien.[2][3] Während der Ausbildung spielte er drei Jahre in Folge bei den Nestroy-Festspielen auf Burg Liechtenstein in Maria Enzersdorf sowie bei verschiedenen Theaterprojekten in Wien.[2][4]

Ab Herbst 2012 war er bis 2014 festes Ensemblemitglied beim Theater des Kindes in Linz, wo er in mehr als 15 Produktionen mitwirkte.[2][4] 2014 wurde er als Darsteller in der Produktion Heidi mit dem „Stella“-Theaterpreis (Theaterpreis für junges Publikum) ausgezeichnet.[3][4]

Im Sommer 2016 trat er zum ersten Mal beim Sommertheater in der Kulturfabrik Helfenberg auf.[5] Im Juli/August 2017 spielte er dort dann in der Uraufführung der Produktion Wie man Götter dämmert von Henry Mason mit.[6]

2016 gab er als Roller in Die Räuber sein Debüt an den Vereinigten Bühnen Bozen, wo er in den Folgejahren noch für drei weitere Inszenierungen verpflichtet wurde.[3][4] Weiters war er im Herbst 2017 mit dem Blechbläser-Ensemble „Pro Brass“ auf Tournee durch Österreich und Südtirol.[4] Bei den Festspielen Stockerau trat er im Sommer 2018 als Schlehwein in der Shakespeare-Komödie Viel Lärm um Nichts in einer Inszenierung von Zeno Stanek auf.[7] In der Spielzeit 2018/19 war er für die Uraufführung der Auftragsproduktion Jannik und der Sonnendieb (Regie: Henry Mason) als Gast am Stadttheater Klagenfurt engagiert.[8] Im Sommer 2019 gastierte er bei den Schlossspielen Kobersdorf in der Nestroy-Posse Das Mädl aus der Vorstadt (Regie: Beverly Blankenship).

Erste Filmrollen spielte Weitschacher bereits während seiner Ausbildung. In der 13. Staffel der österreichischen TV-Serie SOKO Donau (Regie: Filippos Tsitos) hatte er als Gastwirt und steirischer Großbauernsohn Johann Butzler eine der Episodenhauptrollen.[9]

Markus Weitschacher lebt seit 2016 als freier Schauspieler in Wien.[3]

Filmografie (Auswahl)

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  • 2011: SOKO Donau: Flächenbrand (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2018: SOKO Donau: Fadenspiel (Fernsehserie, Episodenhauptrolle)
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Einzelnachweise

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  1. Markus Weitschacher. Profil und Vita bei CASTFORWARD. Abgerufen am 2. Februar 2019.
  2. a b c d Markus Weitschacher. Vita. Internetpräsenz SchrammelKlangFestival. Abgerufen am 2. Februar 2019.
  3. a b c d Markus Weitschacher (Memento des Originals vom 2. Februar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadttheater-klagenfurt.at. Vita. Offizielle Internetpräsenz Theater Klagenfurt. Abgerufen am 2. Februar 2019.
  4. a b c d e Markus Weitschacher. Vita. Offizielle Internetpräsenz Lehár-Theater Bad Ischl. Abgerufen am 2. Februar 2019.
  5. Wie im Himmel – Sommertheater in Helfenberg. Vorbericht. Abgerufen am 2. Februar 2019.
  6. Eine göttliche Komödie in Helfenberg. In: Oberösterreichische Nachrichten vom 10. Juni 2017. Abgerufen am 2. Februar 2019.
  7. Szenenfotos „Viel Lärm um nichts“. Abgerufen am 2. Februar 2019.
  8. STADTTHEATER KLAGENFURT: Fuchs, wer hat die Sonne gestohlen?. Aufführungskritik. In: Kleine Zeitung vom 25. November 2018. Abgerufen am 2. Februar 2019.
  9. Ein „Fadenspiel“ für die „Soko Donau“. ORF.at. Abgerufen am 2. Februar 2019.