Marlies Schoch

Schweizer Gastwirtin und Politikerin

Marlies Schoch (* 18. November 1940[1] in Herisau[2]; † 23. April 2016[3]) war eine Schweizer Gastwirtin und parteilose Politikerin.

Schoch absolvierte die Handelsschule in Neuenburg und erlangte das Lehrerdiplom. Nach dem Erdbeben von Agadir 1960 lebte sie ein Jahr lang in Marokko und half beim Wiederaufbau. Sie war in den Vereinigten Staaten Koleiterin eines Lagers für jüdische Kinder aus New York und New Jersey. Später arbeitete sie zehn Jahre als Primarlehrerin in Vasön im Taminatal.[2][4]

Sie war ab 1971 die Wirtin des Ausflugsrestaurants auf der Hundwiler Höhi.[2]

Von 1991 bis 2011 war sie Mitglied des Gemeinderats von Hundwil und von 1999 bis 2011 des Kantonsrats von Appenzell Ausserrhoden.[3] Sie kämpfte für die Wiedereinführung der 1997 abgeschafften Landsgemeinde.[2]

Zudem war sie die Präsidentin des Verkehrsvereins Hundwil und des Spitex Hundwil.[5]

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Einzelnachweise

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  1. Der besondere Gast zum Schluss, Tagblatt Online, 22. November 2010, abgerufen am 24. April 2016.
  2. a b c d Die beste Wirtin der Schweiz (Memento des Originals vom 24. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hundwilerhoehe.ch, Tages-Anzeiger, 24. Dezember 2009, Website des Bergrestaurants Hundwilerhöhe, abgerufen am 24. April 2016.
  3. a b Legendäre Wirtin der «Hundwiler Höhe» gestorben, Tagblatt Online, 24. April 2016, abgerufen am 24. April 2016.
  4. «Der Alpstein ist wie ein Rahmen. Er gibt einem Halt», Tagblatt Online, 28. August 2015, abgerufen am 24. April 2016.
  5. Marlies im Wunderland (Memento des Originals vom 24. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.migrosmagazin.ch, Migros-Magazin, 9. Dezember 2013, abgerufen am 24. April 2016.