Martin Gerike
Martin Joachim Gerike (* 8. November 1930 in Danzig-Langfuhr; † 8. Januar 2017 in Hamburg) war ein deutscher Schiffbauingenieur.
Er war Mitglied des Ausschusses der Bankenbrüderschaften des Danziger Artushofes zu Lübeck.[1]
Gerike war Inhaber des Goldenen Kreuz des Verdienstkreuzes der Republik Polen in Würdigung seines langjährigen und unermüdlichen Einsatzes für die deutsch-polnische Annäherung und Aussöhnung zwischen den beiden Völkern.[2] Das Verdienstkreuz in Gold ist die höchste Auszeichnung, die vom Staatspräsidenten der Republik Polen in Anerkennung besonderer Verdienste um die deutsch-polnischen Beziehungen vergeben wird. Gerike war auch Inhaber der St. Adalbert-Medaille der Stadt Danzig, neben der Ehrenbürgerschaft ist sie die höchste Auszeichnung der Handelsmetropole an der Ostsee.[3]
Seit seinem Studium an der Technischen Universität Braunschweig war er Angehöriger des Corps Marchia Braunschweig.[4]
Schriften
Bearbeiten- Martin Gerike, Harald Sommer (Hrsg.): Das Hamburger Symposium am 9. Januar 2004. Eine Dokumentation. Muzeum Historyczne Miasta Gdańska, Danzig 2004.
Weblinks
Bearbeiten- Biografische Angabe zu Martin Gerike ( vom 30. September 2007 im Internet Archive) (polnisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Archivierte Kopie ( vom 11. September 2007 im Internet Archive)
- ↑ „ZŁOTYM KRZYŻEM ZASŁUGI“ ( vom 27. September 2007 im Internet Archive) Postanowienie Prezydenta Rzeczypospolitej Polskiey o nadaniu orderów i odznaczeń, 23. September 2005
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 13. August 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Anschriftenverzeichnis Kösener und Weinheimer Corpsstudenten 2003/04, S. 150
Personendaten | |
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NAME | Gerike, Martin |
ALTERNATIVNAMEN | Gerike, Martin Joachim (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schiffbauingenieur |
GEBURTSDATUM | 8. November 1930 |
GEBURTSORT | Danzig-Langfuhr |
STERBEDATUM | 8. Januar 2017 |
STERBEORT | Hamburg |