Martin Zingsheim

deutscher Kabarettist und Musiker

Martin Zingsheim (* 2. März 1984 in Köln) ist ein deutscher Kabarettist und Musiker.

Martin Zingsheim bei Tegtmeiers Erben 2015

Martin Zingsheim studierte von 2005 bis 2010 Musikwissenschaft, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft und Philosophie an der Universität zu Köln und promovierte über Karlheinz Stockhausens Intuitive Musik.[1] Von 2006 bis 2010 arbeitete er als Pianist, Darsteller, Sänger und Komponist für das Kabarettprogramm Bundeskabarett mit über 100 bundesweiten Aufführungen.

2011 trat er erstmals mit seinem Solo-Programm auf und im Oktober 2011 erhielt er drei Kleinkunstpreise in drei Tagen.[2]

Seit 2017 moderiert er im DLF die Sendung Zingsheim braucht Gesellschaft, in der Kabarett, Politik und Musik aufeinandertreffen.[3]

Zingsheim ist verheiratet[4] und hat vier Kinder.[5]

Programme

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  • Opus Meins – Kabarett und Zukunftsmusik (7. April 2011, Erstes Kölner Wohnzimmertheater)
  • Gottes Werk und Martins Beitrag – Kabarett. Klavier. Weihnachtlicher Jahresrückblick (27. November 2012, Ateliertheater, Köln)
  • kopfkino (1. Oktober 2014, Lach- und Schießgesellschaft, München)
  • Martin Zingsheim singt Lore Lorentz (29. März 2015, Kom(m)ödchen, Düsseldorf)
  • heute ist morgen schon retro. best-of-konzert plus x (25. Oktober 2016, Senftöpfchen, Köln)
  • Klassik Alaaf und Helau (16. Februar 2017, zusammen mit dem WDR Funkhausorchester)
  • aber bitte mit ohne (15. Oktober 2017, Senftöpfchen, Köln)
  • Ganz großes Kino (2, März 2018, WDR Funkhaus Köln, zusammen mit dem WDR Funkhausorchester)
  • Ganz großes Kino. Comedy trifft Filmmusik (5. Oktober 2018, Pantheon-Theater Bonn, zusammen mit dem Prometheus-Streichquintett)
  • New York – New Year (19. Januar 2019, WDR Funkhaus Köln, zusammen mit dem WDR Funkhausorchester)
  • Corona-Kammermusik – Autokinokonzerte (28. Mai 2020, Cine Drive Mönchen-Gladbach, zusammen mit dem WDR Funkhausorchester)
  • normal ist das nicht mit Claus Schulte (Schlagzeug) und Martin Weber (Geige, Gitarre), Premiere: 11. November 2021, Senftöpfchen, Köln.
  • Zingsheim geht Gürzenich mit dem Gürzenich-Orchester Köln unter der Leitung von Enrico Delamboye, 29. Oktober 2023, Kölner Philharmonie[6]
  • irgendwas mach ich falsch mit Claus Schulte (Schlagzeug) und Martin Weber (Geige), Premiere: 2. März 2024, Senftöpfchen, Köln

Auszeichnungen und Preise

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Veröffentlichungen

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Einzelnachweise

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  1. Birte Ruhardt: Vom Musikwissenschaftler zum Kabarettisten. Interview mit Martin Zingsheim über seinen Berufsweg nach der Promotion. L. I. S. A. Das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, 4. Juni 2015, abgerufen am 21. Mai 2016.
  2. koelner-kabarett-festival.de. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. Juni 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.koelner-kabarett-festival.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Zingsheim braucht Gesellschaft. In: deutschlandfunk.de. 29. Mai 2019, abgerufen am 15. Januar 2022.
  4. Sigurd Gringel: Kabarettist Martin Zingsheim im Interview. In: nw.de, 12. Mai 2017.
  5. Kabarettist Martin Zingsheim: Verzicht ist der Luxus der Gutmenschen. In: wz.de, 16. September 2019.
  6. m i r media-Digital Agency- www.mir.de: Zingsheim geht Gürzenich - Comedy-Konzert. Abgerufen am 31. Oktober 2023.
  7. 16. Bielefelder Kabarettpreis – 2013. In: kabarett-bielefeld.de. Abgerufen am 3. Dezember 2021.
  8. Studio für Veranstaltungen 2014
  9. Martin Zingsheim wird doppelter Preisträger (Memento vom 18. Oktober 2014 im Internet Archive), abgerufen am 14. Oktober 2014
  10. Der Lorscher Abt geht an Martin Zingsheim, abgerufen am 27. Oktober 2014
  11. Martin Zingsheim ist der Gewinner des Jugend kulturell Förderpreises 2014 „Kabarett & Co“ (Memento vom 2. Dezember 2014 im Internet Archive), abgerufen am 20. November 2014
  12. Kölner Kabarettist Martin Zingsheim gewinnt internationalen Radio-Kabarettpreis. WDR Presselounge, 23. November 2015, abgerufen am 23. November 2015.
  13. Martin Zingsheim – Eltern haften an ihren Kindern (Hörbuch mit exklusiver Autorenlesung). In: popshot.over-blog.de. Abgerufen am 21. Dezember 2016.