Hagen nahm bis 2011 an Juniorenrennen teil. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2011 in Otepää holte sie Gold mit der Staffel und Silber im Skiathlon. Seit 2011 trat sie überwiegend beim Scandinavian Cup an, bei den sie in der Saison 2011/12 vier Siege holte und damit die Gesamtwertung gewann. Ihr erstes Weltcuprennen lief sie im Februar 2011 in Drammen, welches sie auf dem 30. Platz über 10 km klassisch beendete. Bei den U23-Weltmeisterschaften 2012 in Erzurum gewann sie Gold im Skiathlon und Bronze über 10 km klassisch. Im November 2012 holte sie in Gällivare mit der Staffel ihren ersten Weltcupsieg. Anfang 2013 gewann sie im Scandinavian Cup in Östersund zwei Rennen über 10 km. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme erreichte sie den 32. Platz über 10 km Freistil. In der Saison 2013/14 kam sie beim Scandinavian Cup dreimal aufs Podest darunter zwei Siege. Bei den U23-Weltmeisterschaften 2014 in Val di Fiemme holte sie Gold im Skiathlon und über 10 km klassisch. Die Saison beendete sie auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung im Scandinavian Cup. Zum Beginn der folgenden Saison belegte sie den 13. Platz bei der Nordic Opening in Lillehammer. Im Januar 2015 erreichte sie in Rybinsk im Skiathlon ihren ersten Weltcupsieg, nachdem die ursprünglich Erstplatzierte Julija Wladimirowna Tschekaljowa nachträglich wegen Dopings disqualifiziert wurde. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun kam sie auf den 12. Platz im Skiathlon und im 30 km klassisch Massenstartrennen. Die Saison beendete sie auf dem achten Rang im Distanzweltcup.
In der Saison 2015/16 ging sie im Weltcup beim Nordic Opening in Ruka an den Start, belegte dort die Plätze 34 und 22, beendete die letzte Etappe jedoch nicht. Auch das nächste Weltcuprennen in Lillehammer beendete sich nicht und hatte folglich mit Verletzungen und Krankheiten zu kämpfen. Nachdem sie fast ein Jahr lang kein einziges Rennen absolviert hatte, gab sie Anfang 2018 ihr Comeback bei den norwegischen Meisterschaften. Beim 30 km Massenstart in Oslo nahm sie zum ersten Mal seit 2015 wieder an einem Weltcuprennen teil und belegte den 25. Platz.
Im April 2018 erklärte sie schließlich ihr Karriereende.