Maske (Biologie)
Den Begriff Maske verwendet man in der Biologie, um damit die Kopfzeichnungen von Tieren, die sich farblich oder von der Struktur deutlich abheben, zu charakterisieren: So zum Beispiel das Gesichtsbild bei manchen Hunderassen, zum Beispiel beim Teckel, breite Querbänder bei manchen Fischen, oder gar die charakteristische Domino-Maske des Waschbären bzw. des Dachses. Diese Kopfzeichnung hat teilweise für die sie tragenden Tiere einen ähnlichen Effekt wie Mimikry: die Umrisse ihres Kopfes oder Körpers erscheinen größer und können so unter Umständen andere Tiere täuschen.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ed/Raccoon_%28Procyon_lotor%29_2.jpg/220px-Raccoon_%28Procyon_lotor%29_2.jpg)