Mattwaldhorn
Das Mattwaldhorn (3246 m ü. M.) ist ein Berg der Weissmiesgruppe in den Walliser Alpen. Westlich etwa einen Kilometer entfernt liegt das Simelihorn (3124 m ü. M., 638875 / 116544 ), das mit dem Mattwaldhorn durch einen Grat verbunden und nicht sonderlich selbständig ist. In der Landeskarte der Schweiz wurde bis 1987 das Mattwaldhorn als Simelihorn und das Simelihorn als Galenhorn bezeichnet.[1] Die Gipfel befinden sich östlich oberhalb des Saastales, Eisten ist vom Simelihorn knapp vier Kilometer entfernt.
Mattwaldhorn | ||
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Mattwaldhorn vom Simelihorn | ||
Höhe | 3246 m ü. M. | |
Lage | Kanton Wallis, Schweiz | |
Gebirge | Walliser Alpen | |
Dominanz | 2,8 km → Böshorn | |
Schartenhöhe | 223 m ↓ Simelipass | |
Koordinaten | 639905 / 116499 | |
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Erstbesteigung | 1865 durch Franz und Alexander Burgener sowie weiteren im Rahmen einer Schulreise unter Leitung von Heinrich Dübi |
Mattwaldhorn und Simelihorn sind nicht vergletschert. Sie sind zusammen mit dem östlich liegenden Böshorn (3268 m ü. M.) die nördlichsten Dreitausender der Weissmiesgruppe. Vom Böshorn ist das Mattwaldhorn durch den obersten Teil des Nanztales getrennt. Sie werden im Vergleich zu den prominenten Gipfeln der Gruppe sehr selten bestiegen. Auf Mattwaldhorn und Simelihorn führen verschiedene unschwierige Routen, die aber zu großen Teilen weglos sind. Die Aussicht umfasst vor allem die Mischabelgruppe, die Berner Alpen und das Fletschhorn.
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Blick vom Bistinenpass
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Über dem Talschluss des Nanztals
Literatur und Karte
Bearbeiten- Sabine und Freddy Joos: Wanderziel Gipfel. Oberwallis. Zwischen Furka und Turtmanntal. SAC-Verlag, Bern 2008, ISBN 978-3-85902-275-1.
- Michael Waeber, Hans Steinbichler: Walliser Wanderberge. Bergverlag Rother, München 2005, ISBN 3-7633-3026-7.
- Michael Waeber: Walliser Alpen. Gebietsführer für Wanderer, Bergsteiger, Skitourengeher, Kletterer. 13. Auflage, Bergverlag Rudolf Rother, München 2003, ISBN 3-7633-2416-X.
- Wanderkarte, Skitouren 1:25.000, Saas Fee. 2007, Rotten Verlag, ISBN 978-3-905756-25-8 (Kartengrundlage: Landeskarten der Schweiz 1:25.000).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Michael Waeber: Walliser Alpen. Randzahl 431, siehe Literatur