Max Lütolf
Schweizer Musikwissenschaftler
Max Oskar Lütolf[1] (* 1. Dezember 1934 in Altishofen[2]; † 23. November 2015[1]) war ein Schweizer Musikwissenschaftler.
Lütolf promovierte 1967 und habilitierte sich 1976 an der Universität Zürich, wo er von 1977 bis zu seiner Emeritierung 2000[3] – gleichzeitig mit Ernst Lichtenhahn – als Professor tätig war. Seit 1984 war er auch stellvertretender Vorsitzender des Instituts für hymnologische und musikethnologische Studien Köln.[2] 1973 wurde er mit der Dent Medal ausgezeichnet und erhielt 1986 ein Ehrendoktorat des Päpstlichen Instituts für Kirchenmusik. 1992 wurde er in die Academia Europaea aufgenommen.[2]
Literatur
Bearbeiten- Bernhard Hangartner, Urs Fischer (Hrsg.): Max Lütolf zum 60. Geburtstag: Festschrift. Wiese, Basel 1994.
- Laurenz Lütteken: Zum Gedenken an Max Lütolf (1934–2015). In: Die Musikforschung 69, 2016, S. 315.
Weblinks
Bearbeiten- Publikationen von und über Max Lütolf im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Max Lütolf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Meldung der Universität Zürich zum Ableben. In: Neue Zürcher Zeitung vom 27. November 2015
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Todesanzeige der Familie, Neue Zürcher Zeitung vom 26. November 2015, S. 18.
- ↑ a b c Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. 22. Ausgabe (2009). Bd. 2, S. 2541.
- ↑ Institut / Geschichtliches, Website des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Zürich, abgerufen am 1. Mai 2019.
Personendaten | |
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NAME | Lütolf, Max |
ALTERNATIVNAMEN | Lütolf, Max Oskar (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Musikwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 1. Dezember 1934 |
GEBURTSORT | Altishofen |
STERBEDATUM | 23. November 2015 |