Max Reischle (* 18. Juni 1858 in Wien; † 11. Dezember 1905 in Tübingen) war ein deutscher Theologe.

Max Reischle
Max Reischle (stehend ganz rechts) mit anderen Mitgliedern des Spirituskreises in Halle (1902)

1887 wurde er an der Universität Tübingen promoviert und arbeitete später am Karls-Gymnasium Stuttgart (ab 1889). 1892 wurde er zum ordentlichen Professor für Praktische Theologie an der Universität Gießen ernannt und anschließend zum Professor für Systematische Theologie an der Universität Göttingen (1895). Im folgenden Jahr nahm er eine Berufung nach Halle an der Saale auf den Lehrstuhl für Systematische Theologie an.

Seine Studien befassten sich hauptsächlich mit Mystik in der Theologie, der Religionsphilosophie und der Weitergabe ethischer Prinzipien im akademischen Unterricht.

Seit dem Wintersemester 1876/77 war er Mitglied der Studentenverbindung Lichtenstein Tübingen.[1]

Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Lichtenstein e.V. (Hrsg.): Der Tübinger Lichtenstein 1873–1933, 1933, Seite 47.