Max von Haken

deutscher Kapellmeister und Musiklehrer

Max Eugen Einard von Haken (* 29. März 1863 in Riga; † 26. Januar 1917 in Niederlößnitz) war ein deutscher Kapellmeister und Musiklehrer.

Werdegang

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Haken erhielt eine Kapellmeisterausbildung an der Königlich Bayerischen Musikschule in München, bei Josef Gabriel Rheinberger. Ab September 1890 wirkte er in Riga. Ab 1902 war er Dirigent des Dresdner Mozartvereins.

Im Jahr 1914 war Haken in Dresden in der Bürgerwiese 1 gemeldet,[1] in seinem Todesjahr 1917 bewohnte Haken zur Miete die heute denkmalgeschützte Villa Sanssoucie in der Borstraße 47 in Niederlößnitz.[2]

Musikwerke

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  • Manru / von J. J. Paderewski. Text von Alfred Nossig. Textl. u. musik. erl. von Max v. Haken, Leipzig : H. Seemann Nf., 1902.
  • Der polnische Jude : Volks-Oper in 2 Akten / von Carl Weis. Text nach Erckmann-Chatrian von Victor Léon ; Richard Batka. Textl. u. musikal. erl. von Max v. Haken, Leipzig : H. Seemann Nf., 1902.

Schriften

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  • August Klughardt. (=Der Musikführer. Band 259) H. Seemann Nachf., 1902.

Literatur

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  • Ottmar G. Flüggen: Biographisches Bühnen-Lexikon der Deutschen Theater von Beginn der Deutschen Schauspielkunst bis zur Gegenwart. Bruckmann, München 1892.
  • Mozart-Verein: Zum ehrenden Gedächtnis an den langjährigen verdienstvollen Leiter des Mozart-Orchesters Professor Max von Haken, Ehrenmitglied des Vereins … 1917.
  • Helmut Scheunchen: Lexikon deutschbaltischer Musik. Verlag Harro von Hirschheydt, Wedemark-Elze 2002. ISBN 3-7777-0730-9. S. 100 f.
  • Moritz Rudolph: Rigaer Theater- und Tonkünstler-Lexikon. Riga 1890. S. 85
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Einzelnachweise

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  1. Adreßbuch für Dresden und seine Vororte 1914, Theil II., S. 310. Abgerufen am 8. März 2021.
  2. Adreßbuch für Dresden und Vororte, VI. Theil, Niederlößnitz, S. 351. Abgerufen am 8. März 2021.