Max von Sussdorf

deutscher Veterinärmediziner und Hochschullehrer

Max von Sussdorf (* 24. Juli 1855 in Dresden; † 12. Oktober 1945) war ein deutscher Veterinärmediziner und Hochschullehrer.

Max v. Sussdorf war der Sohn des Chemikers und Apothekers Julius Gottfried Sussdorf. Er studierte an der TH Dresden und der Ludwig-Maximilians-Universität München Human- und Tiermedizin. Er war Mitglied der RSC-Corps Alemannia Dresden und Suevo-Salingia München. Er wurde zum Dr. med. und 1879 an der Eberhard Karls Universität Tübingen zum Dr. med. vet. promoviert.[1] Als Regierungsdirektor folgte er 1880 dem Ruf an die Tierärztliche Hochschule Stuttgart. 1899 war er ihr Rektor. 1898 wurde er in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt.[2] Er war wissenschaftlich auf vielen Gebieten tätig und galt als hervorragender Gelehrter und Lehrer. Aus patriotischer Überzeugung nahm er sechzigjährig noch am Ersten Weltkrieg teil; zugewiesen war er dem Stellvertretenden Generalkommando als Korps- und Generaloberveterinär.

Schriften

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  • Lehrbuch über vergleichende Anatomie der Haustiere unter besonderer Berücksichtigung der topographischen Anatomie und der Methodik in den Präparierübungen , Bd. 1, Enke, Stuttgart 1995 Digitalisat
  • Anatomische Wandtafel
  • Lehrbuch über vergleichende Histologie und Physiologie der Haustiere

Ehrenämter und Ehrungen

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Einzelnachweise

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  1. Tiermedizinische Dissertation: Ueber die Lungenseuche des Rindes speciell über den pathologischen Process in der Lunge der daran erkrankten Thiere.
  2. Mitgliedseintrag von von Sussdorf/ Max von Sussdorf bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 20. Juni 2016.