Maxim Iglinski

kasachischer Radrennfahrer
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Maxim Iglinski (* 18. April 1981 in Zelinograd, Kasachische SSR, Sowjetunion) ist ein ehemaliger kasachischer Radrennfahrer.

Maxim Iglinski
Maxim Iglinski bei der Tour de France 2007
Maxim Iglinski bei der Tour de France 2007
Zur Person
Geburtsdatum 18. April 1981
Nation Kasachstan Kasachstan
Disziplin Straße
Karriereende 2014
Doping
08/2014–09/2016 EPO
Internationale Team(s)
2004
2005
2006
2007–2014
Capec
Domina Vacanze
Team Milram
Astana
Wichtigste Erfolge
UCI WorldTour
2005 eine Etappe Deutschland Tour
2007 eine Etappe Critérium du Dauphiné Libéré
2008 eine Etappe Tour de Romandie
2012 Lüttich–Bastogne–Lüttich
Letzte Aktualisierung: 10. Mai 2019
Kyrillisch (Kasachisch)
Максим Иглинский
Lateinisch: Maksïm Ïglïnskïý
Transkr.: Maxim Iglinski
Kyrillisch (Russisch)
Максим Иглинский
Transl.: Maksim Iglinskij
Transkr.: Maxim Iglinski

Sportlicher Werdegang

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2002 und 2004 gewann Maxim Iglinski jeweils die dominikanische Rundfahrt Vuelta a la Independencia Nacional. 2005 erhielt er bei Domina Vacanze seinen ersten Elite-Vertrag. Ebenfalls 2005 nahm er – der erste Start von sieben – an der Tour de France teil und beendete sie in der Nachwuchswertung auf Rang vier, noch vor dem Vorjahressieger in dieser Kategorie, Wladimir Karpez. Bei der Deutschland Tour 2005 gewann er die in Singen endende Etappe. 2005 wurde er kasachischer Meister im Einzelzeitfahren, im Jahr darauf im Straßenrennen. 2007 gewann er zudem eine Etappe des Critérium du Dauphiné Libéré.

Nachdem Iglinski im Jahr 2006 für das Team Milram gestartet war, wechselte er zur Saison 2007 zum neugegründeten Team Astana. Im Frühjahr 2010 gewann er das Eintagesrennen Montepaschi Strade Bianche - Eroica Toscana. 2008 entschied er eine Etappe der Tour de Romandie für sich. Im April 2012 gelang ihm der Sieg beim Klassiker Lüttich–Bastogne–Lüttich, nachdem er sich einen Kilometer vor dem Ziel sich von Vincenzo Nibali hatte lösen können.[1] An der Tour de France 2014 nahm er als Helfer des späteren Siegers Nibali teil.[2] im Jahr darauf gewann er eine Etappe der Belgien-Rundfahrt, mit dem Team Astana das Mannschaftszeitfahren der Vuelta a España sowie die Tour of Almaty.

2004 sowie 2008 startete Iglinski im Straßenrennen von Olympischen Spielen, konnte aber beide Mal das Rennen nicht beenden.

Im Oktober 2014 wurde Iglinski wegen einer positiven EPO-Probe aus dem August 2014 suspendiert,[3] nachdem im September 2014 bereits sein Bruder Walentin Iglinski positiv getestet worden war.[4] Er wurde für zwei Jahre gesperrt und kehrte nicht in den Radsport zurück.

2002
2004
2005
2006
2007
2008
2010
2012
2013

Grand-Tour-Platzierungen

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Grand Tour2005200620072008200920102011201220132014
  Giro d’ItaliaGiro55
  Tour de FranceTour37DNFDNF128103116129
  Vuelta a EspañaVueltaDNFDNF
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.
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Commons: Maxim Iglinski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. cyclingnews.com vom 22. April 2012: Maxim Iglinsky wins Liège – Bastogne – Liège (Memento des Originals vom 10. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cyclingnews.com
  2. Astana-Lizenz nicht in Gefahr. In: spox.com. 23. Oktober 2014, abgerufen am 10. Mai 2019.
  3. cyclingnews.com vom 1. Oktober 2014: Maxim Iglinskiy provisionally suspended for EPO
  4. Doping im Radsport: Auch der zweite Iglinski-Bruder erwischt. In: Spiegel Online. 2. Oktober 2014, abgerufen am 10. Mai 2019.