Remco Evenepoel

belgischer Radrennfahrer

Remco Evenepoel (* 25. Januar 2000 in Aalst) ist ein belgischer Radrennfahrer. Seine bisher größten Erfolge sind der Gesamtsieg der Vuelta a España 2022, der Weltmeistertitel im Straßenrennen 2022, die Olympiasiege im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen 2024 in Paris sowie die Siege beim Monument des Radsports Lüttich–Bastogne–Lüttich 2022 und 2023.

Remco Evenepoel
Remco Evenepoel (2022)
Remco Evenepoel (2022)
Zur Person
Spitzname Kannibaal van Schepdaal
UCI-Id 10058736615
Geburtsdatum 25. Januar 2000 (24 Jahre)
Geburtsort Aalst
Nation Belgien Belgien
Disziplin Straße
Körpergröße 171 cm
Renngewicht 61 kg
Zum Team
Aktuelles Team Soudal Quick-Step
Funktion Fahrer
Internationale Team(s)
2019– Deceuninck / Quick-Step / Soudal
Wichtigste Erfolge
Olympische Spiele
Gold Straßenrennen 2024
Gold Einzelzeitfahren 2024
Weltmeisterschaften
Straßenrennen 2022
Einzelzeitfahren 2023, 2024
Grand Tours
Vuelta a España 2022
Monumente des Radsports
Lüttich–Bastogne–Lüttich 2022, 2023
Letzte Aktualisierung: 3. August 2024

Sportliche Laufbahn

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Remco Evenepoel stammt aus einer Radsportfamilie; sein Vater Patrick Evenepoel war ebenfalls als Radrennfahrer aktiv. Der Sohn begann seine sportliche Laufbahn im Alter von fünf Jahren als Fußballspieler und trat für die Jugendmannschaften von RSC Anderlecht und PSV Eindhoven an wie auch in nationalen Auswahlmannschaften verschiedener Alterskategorien. Zuletzt spielte er für den KV Mechelen, bis er 2017 zum Radsport wechselte.[1] Im Herbst des Jahres gewann er erste Junioren-Rennen, insgesamt errang er innerhalb der nächsten 18 Monate 34 Siege bei 44 Rennen.[2]

Im August 2018 wurde Remco Evenepoel, der schon beide nationale Straßentitel errungen hatte, in Tschechien zweifacher Junioren-Europameister, wobei er das Straßenrennen mit einem Vorsprung von 9:44 Minuten gewann. Nur wenige Wochen später gewann er bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Innsbruck ebenfalls Einzelzeitfahren und Straßenrennen der Junioren. Daraufhin erhielt er einen Vertrag bei Deceuninck-Quick-Step. Aufgrund seiner Erfolge nannte ihn die belgische Presse in Anlehnung an Eddy Merckx Kannibaal van Schepdaal,[3] doch Evenepoel betonte, er wolle nicht als „der nächste Merckx“ bezeichnet werden.[2]

Im Januar 2019 startete Evenepoel bei der Vuelta a San Juan Internacional erstmals für seine Mannschaft. Im Einzelzeitfahren der dritten Etappe der argentinischen Rundfahrt belegte er Platz drei und wurde Neunter der Gesamtwertung und Gewinner der Nachwuchswertung. Nachdem Evenepoel im Juni 2019 die Gesamtwertung der Belgien-Rundfahrt, einem Etappenrennen hors categorie gewonnen hatte, siegte er im August bei seinem ersten Start in einem Rennen der UCI WorldTour, der Clásica San Sebastián. Er fiel zwar im vorletzten Anstieg vorübergehend aus der Spitzengruppe zurück, konnte jedoch 20 Kilometer vor dem Ziel einem Angriff von Toms Skujiņš folgen, den er am letzten Anstieg distanzierte und erreichte das Ziel mit 38 Sekunden Vorsprung auf die nächsten Verfolger.[4]

Im August 2019 wurde Remco Evenepoel im niederländischen Alkmaar Europameister im Einzelzeitfahren, nachdem er noch im Jahr zuvor beide Straßentitel in der Juniorenklasse errungen hatte. Bei den folgenden Weltmeisterschaften belegte er im Einzelzeitfahren Rang zwei.

Die Saison 2020 begann er mit dem Sieg bei zwei Rundfahrten: Im Februar gewann er die Vuelta a San Juan Internacional und die Algarve-Rundfahrt. Anschließend wurden weitere Rennen wegen der COVID-19-Pandemie auf unbestimmte Zeit abgesagt. Nach der Wiederaufnahme des Rennkalenders im August 2020 siegte er bei den ersten beiden Rundfahrten, an denen er teilnahm, der Vuelta a Burgos und der Tour de Pologne. Wenige Tage später stürzte Evenepoel bei der Austragung der Lombardei-Rundfahrt über eine Brückenmauer einen Abhang hinunter.[5] Bei dem Sturz aus zehn Metern Höhe erlitt er einen Beckenbruch.[6] Der Sturz hatte zudem eine Ermittlung durch die Cycling Anti-Doping Foundation (CADF) zur Folge, da Deceuninck-Quick-Step-Sportdirektor Davide Bramati unmittelbar nach dem Eintreffen an der Unfallstelle einen kleinen, weißen Gegenstand aus Evenepoels Trikottasche gezogen und ihn ebenso eilig in seiner Hosentasche hatte verschwinden lassen.[7] Die Ermittlungen wurden allerdings im Oktober 2020 eingestellt, da die CADF kein Fehlverhalten nachweisen konnte.[8]

Als erstes Rennen nach seinem Sturz bestritt Evenepoel mit dem Giro d’Italia 2021 seine erste Grand Tour. Während der ersten 15 Etappen lag er stets unter den ersten acht der Gesamtwertung. Auf der 16. Etappe fiel er am Passo di Giau zurück und verlor über 24 Minuten.[9] Nach einem Sturz auf der 17. Etappe, bei dem er multiple Verletzungen erlitt, startete er am Folgetag nicht mehr.[10] Im Herbst 2021 gewann er die Bronzemedaille im Einzelzeitfahren der Straßenweltmeisterschaften.

 
Remco Evenepoel gewinnt die Vuelta a España 2022

Mit einer Soloflucht von ca. 30 Kilometern gewann Evenepoel Lüttich–Bastogne–Lüttich 2022 und siegte so erstmals bei einem Monument des Radsports.[11] Außerdem konnte er bei der Clásica San Sebastián 2022 seinen dortigen Erfolg von 2019 wiederholen. Auf der sechsten Etappe der Vuelta a España 2022 eroberte Evenepoel das rote Trikot des Führenden im Gesamtklassement. Er behielt es bis zum Ende der Rundfahrt und konnte somit seine erste Grand Tour gewinnen. Bei den Weltmeisterschaften im australischen Wollongong gewann er die Bronzemedaille im Einzelzeitfahren und den Weltmeistertitel im Straßenrennen. Den Titelgewinn im Straßenrennen sicherte sich Evenepoel nach einer Soloflucht von 26 Kilometern mit einem Vorsprung von schließlich 2:21 Minuten, was dem größten Vorsprung bei einem Weltmeisterschaftsrennen seit 1968 entspricht.[12]

 
Remco Evenepoel fährt im Regenbogentrikot zu seinem zweiten Sieg bei Lüttich–Bastogne–Lüttich

Nachdem Evenepoel zu Beginn der Saison 2023 die UAE Tour gewonnen hatte, wiederholte er den Sieg bei Lüttich–Bastogne–Lüttich nach einer Solofahrt über 30 Kilometer mit einem Vorsprung von 1:06 Minuten.[13] Beim anschließenden Giro d’Italia 2023 gewann er das Auftaktzeitfahren und das Zeitfahren der 9. Etappe, wodurch er die zwischenzeitlich verlorene Maglia Rosa wieder übernahm, musste jedoch das Rennen vor der 10. Etappe aufgrund eines positiven COVID-19-Befunds aufgeben.[14] Bei der Clásica San Sebastián besiegte er seinen letzten verbliebenen Mitausreißer Pello Bilbao im Zweiersprint und gewann das Rennen so zum dritten Mal.[15] Bei den Weltmeisterschaften in Glasgow gewann Evenepoel als erster Belgier und bis dahin jüngster den Titel im Einzelzeitfahren mit Vorsprung von 12 Sekunden vor Filippo Ganna.[16] Bei der Vuelta a España 2023 gewann Remco Evenepoel die 3. Etappe und übernahm das Rote Trikot. Auf der 13. Etappe fiel er jedoch bereits früh zurück und verlor viel Zeit in der Gesamtwertung. Im Anschluss konzentrierte er sich auf Tagessiege und gewann zwei weitere Etappen sowie die Bergwertung.[17] Am Ende der Saison ging Evenepoel als Mitfavorit bei der Lombardei-Rundfahrt an den Start. Der Belgier konnte den Angriffen im Schlussanstieg jedoch nicht folgen und belegte schlussendlich den neunten Platz. Beim Chrono des Nations wurde er kurz darauf Zweiter hinter Joshua Tarling.

 
Evenepoel im Trikot des Zeitfahrweltmeisters

Im Vorfeld der Saison 2024 stand eine Fusion der Mannschaften Soudal Quick-Step und Jumbo-Visma im Raum, wodurch Remco Evenepoel im selben Team wie der Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard gefahren wäre.[18] Weiters kam es immer wieder zu Spekulationen, die einen Wechsel des Belgiers zu den Ineos Grenadiers in Aussicht stellten.[19] Nachdem die Fusion der beiden Mannschaften verworfen worden war, stand jedoch fest, dass Evenepoel seinen bis 2026 gültigen Vertrag nicht frühzeitig auflösen würde.[20]

Bei seinem ersten Rennen des Jahres 2024, der Figueira Champions Classic, griff Remco Evenepoel rund 50 Kilometer vor dem Ziel an und gewann das portugiesische Eintagesrennen als Solist mit mehr als einer Minute Vorsprung.[21] Bei der anschließenden Algarve-Rundfahrt legte er mit dem Sieg im Einzelzeitfahren den Grundstein für seinen ersten Gesamtsieg der Saison. Bei Paris–Nizza musste sich Evenepoel nur dem US-Amerikaner Matteo Jorgenson geschlagen geben, gewann jedoch die abschließende Etappe, sowie die Berg- und Punktewertung der Fernfahrt. Im April ging Evenepoel bei der Baskenland-Rundfahrt an den Start. Auf der vierten Etappe war er in einen Massensturz involviert, der sich in einer Abfahrt ereignete. Remco Evenepoel kam bei hoher Geschwindigkeit von der Straße ab, sprang mit seinem Rad über den angrenzenden Straßengraben und kam kurz darauf in einem nahegelegenen Waldstück zu Sturz.[22] Der Belgier zog sich dabei Brüche des rechten Schlüsselbeins und des rechten Schulterblatts zu.[23] Nach seiner Genesung bestritt er in Vorbereitung auf die Tour de France das Critérium du Dauphiné, wo er das Einzelzeitfahren gewann und die Gesamtführung übernahm.[24] Auf den anschließenden Bergetappen konnte er den anderen Gesamtklassement-Fahrern jedoch nicht folgen und rutscht auf den siebten Rang ab. Bei seiner ersten Tour de France übernahm er am zweiten Tag die Führung in der Nachwuchswertung, ehe er das Einzelzeitfahren der 7. Etappe vor dem gesamtführenden Tadej Pogačar gewann.[25] Im Alter von 24 Jahren und 162 Tage, war er damit der viertjüngste Fahrer, der bei jeder Grand Tour mindestens eine Etappe gewinnen konnte.[26] Auf der 9. Etappe griff er rund 70 Kilometer vor dem Ziel in einem Schotterabschnitt an und konnte sich gemeinsam mit Tadej Pogačar und Jonas Vingegaard von den restlichen Gesamtklassement-Fahrern absetzen. Da Vingegaard sich im Anschluss jedoch nicht an der Führungsarbeit beteiligte, wurde das Trio wenig später wieder eingeholt. Nach der Etappe kritisierte Remco Evenepoel die Fahrweise des Vorjahressiegers und meinte, dass sie an jenem Tag das Podium fixieren hätten können.[27] Nach dem Ausscheiden von Primož Roglič präsentierte sich Remco Evenepoel in den Pyrenäen hinter Tadej Pogačar und Jonas Vingegaard als drittstärkster Fahrer und baute seine Führung in der Nachwuchswertung aus. Nach den Alpen-Etappen fixierte er im Abschlusszeitfahren seinen dritten Gesamtrang. Sein Rückstand auf den Gesamtsieger Tadej Pogačar betrug schlussendlich neun Minuten und 18 Sekunden.

Beim olympischen Einzelzeitfahren der Sommerspiele in Paris gewann Evenepoel mit einem Vorsprung von knapp 15 Sekunden auf den Zweitplatzierten Filippo Ganna die Goldmedaille. Wenige Tage später gewann er auch das Olympische Straßenrennen, womit er als erster männlicher Fahrer beide Bewerbe bei einer Olympiade für sich entscheiden konnte.[28]

2017
2018
 
Evenepoel Juniorenweltmeister 2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024

Wichtige Platzierungen

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Grand Tour201920202021202220232024
  Giro d’ItaliaGiroDNFDNF
  Tour de FranceTour3
  Vuelta a EspañaVuelta112
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.
Monument201920202021202220232024
Mailand–Sanremo
Flandern-Rundfahrt
Paris–Roubaix
Lüttich–Bastogne–Lüttich11
Lombardei-RundfahrtDNF1992
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.

Preise und Auszeichnungen

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Eine Statue auf dem Berg Fóia in Portugal erinnert an den Sieg von Evenepoel auf der 2. Etappe der Volta ao Algarve 2020.[40]

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Commons: Remco Evenepoel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. In een paar maanden tijd van voetbalkapitein tot winnende wielerbelofte. In: WielerVerhaal. 25. August 2017, abgerufen am 30. Januar 2019 (niederländisch).
  2. a b Remco Evenepoel: Don't call me the next Eddy Merckx. In: Cycling News. 25. September 2018, abgerufen am 30. Januar 2019 (englisch).
  3. Zalige beelden: Remco Evenepoel deelt vreugde met zijn papa en mama. In: sporza.be. 25. September 2018, abgerufen am 30. Januar 2019 (niederländisch).
  4. Evenepoel gelingt Überraschungscoup bei Klasikoa. In: radsport-news.com. 3. August 2019, abgerufen am 3. August 2019.
  5. Fuglsang feiert Solosieg, Evenepoel und Schachmann gestürzt. In: radsport-news.com. Abgerufen am 15. August 2020.
  6. Evenepoel kommt mit einem Beckenbruch noch glimpflich davon. In: radsport-news.com. 15. August 2020, abgerufen am 15. August 2020.
  7. Was zog Bramati so hastig aus Evenepoels Trikottasche? In: Radsport-News. 29. August 2020, abgerufen am 20. Oktober 2020.
  8. Patrick Fletcher: CADF closes investigation into contents of Evenepoel's pocket. In: CyclingNews.com. 19. Oktober 2020, abgerufen am 20. Oktober 2020 (englisch).
  9. Evenepoel verabschiedet sich von der Gesamtwertung. In: radsport-news.com. 25. Mai 2021, abgerufen am 27. Mai 2021.
  10. Evenepoel muss den Giro d´Italia nach einem Sturz aufgeben. In: radsport-news.com. 27. Mai 2021, abgerufen am 27. Mai 2021.
  11. Evenepoel triumphiert beim 108. Lüttich-Bastogne-Lüttich. In: radsport-news.com. 24. April 2022, abgerufen am 24. April 2022.
  12. Evenepoel: „Weiß nicht, wie ich dieses Jahr noch toppen soll“. In: radsport-news.com. 25. September 2022, abgerufen am 25. September 2022.
  13. Evenepoel gelingt Titelverteidigung im Regenbogentrikot. In: radsport-news.com. 23. April 2023, abgerufen am 6. Mai 2023.
  14. Evenepoel muss den Giro d´Italia im Rosa Trikot verlassen. In: radsport-news.com. 14. Mai 2023, abgerufen am 15. Mai 2023.
  15. Evenepoel knackt in San Sebastian Lejarretas Rekordmarke. In: radsport-news.com. 29. Juli 2023, abgerufen am 30. Juli 2023.
  16. Remco Evenepoel makes history with time trial world title, triple crown. 11. August 2023, abgerufen am 13. August 2023 (amerikanisches Englisch).
  17. Daniel Ostanek: Remco Evenepoel: I'm satisfied with this Vuelta a España. 18. September 2023, abgerufen am 18. September 2023 (englisch).
  18. Ein neues "Superteam" könnte dem Radsport zum Verhängnis werden. In: derstandard.at. 25. September 2023, abgerufen am 11. Februar 2024 (österreichisches Deutsch).
  19. Stephen Farrand: ‘I’m staying at Soudal-QuickStep' - Remco Evenepoel ends reports of move to Ineos. 7. Oktober 2023, abgerufen am 11. Februar 2024 (englisch).
  20. Stephen Farrand: Jumbo-Visma end takeover talks, convinced they no longer need Soudal-QuickStep. 6. Oktober 2023, abgerufen am 11. Februar 2024 (englisch).
  21. Daniel Ostanek: Figueira Champions Classic: Remco Evenepoel dominates with 53km solo ride. 10. Februar 2024, abgerufen am 11. Februar 2024 (englisch).
  22. Vingegaard, Evenepoel und Roglic schwer gestürzt und raus. In: radsport-news.com. Abgerufen am 4. April 2024.
  23. Soudal Quick-Step Pro Cycling Team: Medical Update. In: Soudal Quick-Step Pro Cycling Team. Abgerufen am 5. April 2024 (englisch).
  24. Evenepoel schlägt im Dauphiné-Zeitfahren Tarling und Roglic. In: radsport-news.com. Abgerufen am 10. Juni 2024.
  25. Evenepoel kommt mit erstem Tour-Etappensieg Pogacar näher. In: radsport-news.com. Abgerufen am 6. Juli 2024.
  26. LiveStats for Tour de France 2024 Stage 7 (ITT). Abgerufen am 6. Juli 2024.
  27. 'The podium could have been decided today' – The Tour de France's befuddling GC stalemate. Abgerufen am 12. Juli 2024 (englisch).
  28. Alasdair Fotheringham: Paris Olympics: Remco Evenepoel overcomes puncture and powers to second gold in Paris with convincing men's road race victory. 3. August 2024, abgerufen am 3. August 2024 (englisch).
  29. Remco Evenepoel wint alles en dus ook de Kristallen Fiets voor Beste Jongere van het Jaar, hln.be, 5 december 2018
  30. Remco Evenepoel kroont zich tot Belofte van het Jaar, standaard.be, 22 december 2018
  31. Remco Evenepoel jongste Sportman van het Jaar ooit, Nina Derwael opnieuw Sportvrouw van het Jaar. In: De Morgen. 21. Dezember 2019; (niederländisch).
  32. Evenepoel Belgiens Sportler des Jahres 2022. In: radsport-news.com. 7. Januar 2023, abgerufen am 7. Januar 2023.
  33. Tim van Hengel: Remco Evenepoel wint Kristallen Fiets als beste Belgische renner. In: wielerflits.be. 4. Dezember 2019, abgerufen am 5. August 2024 (niederländisch).
  34. Remco Evenepoel en Lotte Kopecky zijn de (verwachte) winnaars van de Kristallen Fiets. In: Sporza. 12. Oktober 2022; (niederländisch).
  35. Remco Evenepoel en Lotte Kopecky zijn ook de Flandrien(ne) van het Jaar. In: Sporza. 18. Oktober 2022; (niederländisch).
  36. Wereldkampioen en Vuelta-winnaar Remco Evenepoel krijgt ook Nationale Trofee voor Sportverdienste. In: Sporza. 20. Oktober 2022; (niederländisch).
  37. Remco Evenepoel klopt Wout van Aert en wint Vélo d’Or, Lotte Kopecky tweede bij de vrouwen: “Dit is de Ballon d’Or van de koers!” In: Het Nieuwsblad. 1. Dezember 2022; (niederländisch).
  38. Nog een prijs erbij: Remco Evenepoel krijgt nu ook Vlaamse Reus. In: Sporza. 2. Dezember 2022; (niederländisch).
  39. En daar is prijs nummer zes: Remco Evenepoel krijgt ook Vlaams Sportjuweel. In: Het Laatste Nieuws. 15. Dezember 2022; (niederländisch).
  40. Three presidents inaugurate cyclist sculpture on top of Foia, Sulinformacao.pt, 22. September 2021 (englisch).