Maxim Podoprigora

österreichischer Schwimmer

Maxim Podoprigora (* 18. April 1978 in Kiew, Ukrainische SSR) ist ein ehemaliger österreichischer Schwimmer.

Maxim Podoprigora
Maxim Podoprigora (Wien 2008)
Persönliche Informationen
Name: Maxim Podoprigora
Nation: Osterreich Österreich
Schwimmstil(e): Brust
Geburtstag: 18. April 1978
Geburtsort: Kiew, Ukraine
Größe: 1,86 m
Medaillen
Fédération Internationale de Natation Weltmeisterschaften
Silber 2001 Fukuoka 200 m Brust
LEN Logo Europameisterschaften
Bronze 2000 Helsinki 200 m Brust
LEN Logo Kurzbahneuropameisterschaften
Gold 2001 Antwerpen 200 m Brust
Silber 2002 Riesa 200 m Brust
Bronze 1998 Sheffield 200 m Brust
Logo der CISM Militärweltspiele
Gold 2007 Hyderabad 200 m Brust

Podoprigora lebt seit 1992 in Wien, wo er mit dem Training für den Schwimmsport begann. Seine Eltern sind die erfolgreichen Schwimmer Eugenia Rakitina und Juri Podoprigora aus der UdSSR.

Bei den Schwimmweltmeisterschaften 2001 in Fukuoka erreichte er den zweiten Platz über 200 Meter Brust und ist damit der erste Österreicher, der bei einer Schwimm-WM eine Medaille gewann. Dazu kommen eine Gold-, eine Silber- und zwei Bronzemedaillen bei verschiedenen Schwimmeuropameisterschaften, alle über 200 m Brust. Außerdem hielt er von 25. Januar bis 14. Dezember 2003 den Europarekord über diese Distanz. Dazu kommen zahlreiche österreichische Titel und Rekorde.

Insgesamt nahm er an drei Olympischen Spielen teil, 2000 in Sydney, 2004 in Athen und 2008 in Peking. 2013 beendete er seine Karriere.[1]

Österreichische Rekorde (4)
200 m Brust 02:11,09 min 25. Juli 2001 Fukuoka
4 × 100 m Lagen (mit S. Stoss, K. Stoss und Schaufler) 03:44,79 min 9. August 2009 St. Pölten
4 × 200 m Freistil (Kurzbahn) (mit D. Stockinger, Ostermaier und A. Stockinger) 07:33,11 min 27. Januar 2007 Wien
4 × 100 m Lagen (Kurzbahn) (mit Ostermaier, Baron, Stoss) 03:44,75 min 9. März 2003 Wiener Neustadt
(Stand: 10. Februar 2015)
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Commons: Maxim Podoprigora – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Maxim Podoprigora: Schwimmpionier und Weltrekordjäger, abgerufen am 29. Februar 2020