Mehmet Yıldırım

Persönlichkeit des Islams in Deutschland türkischer Herkunft

Mehmet Yıldırım ist eine zeitgenössische Persönlichkeit des Islams in Deutschland türkischer Herkunft.

Yıldırım war bis zu seinem Rücktritt aus persönlichen Gründen im Mai 2011 stellvertretender Generalsekretär / Geschäftsführer der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB), des 1984 gegründeten staatlich-türkischen Moscheenverbands mit Hauptsitz in Köln-Ehrenfeld, und damit Führungsfunktionär der größten Gruppe der organisierten Muslime in Deutschland. Yıldırım lebt seit über vierzig Jahren in Deutschland. Vor seiner Tätigkeit im DITIB-Vorstand unterrichtete Yıldırım als Lehrer viele Jahre an einer Berufsschule.[1]

Im Jahr 2004 erklärte er, seine Organisation akzeptiere ein Kopftuchverbot für Lehrkräfte an öffentlichen Schulen uneingeschränkt.[2]

Der Welt-Journalist Günther Lachmann zählte ihn 2006 zu den zehn wichtigsten Muslimen Deutschlands.[1]

Publikationen (Auswahl)

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  • „Die Kölner Ditib-Moschee: Eine offene Moschee als Integrationsbeitrag“, in: Franz Sommerfeld (Hg.): Der Moscheestreit: Eine exemplarische Debatte über Einwanderung und Integration. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2008, S. 66–71.

Literatur

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  • Franz Sommerfeld (Hrsg.): Der Moscheestreit: eine exemplarische Debatte über Einwanderung und Integration. Kiepenheuer & Witsch, 2008
  • Andreas Gorzewski: Die Türkisch-Islamische Union im Wandel. 2015 (Online-Teilansicht)
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Einzelnachweise

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  1. a b welt.de: Die zehn wichtigsten Muslime Deutschlands, 1. Oktober 2006 (Günther Lachmann) - abgerufen am 2. Dezember 2017
  2. Robert Kriechbaumer: "Es reicht!": Die Regierung Gusenbauer - Molterer. Österreich 2007/2008. (Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek) 2016, S. 59 (Online-Teilansicht)